Inhalt des Kurses
System Design
Einzelne Aufgaben eines Interfaces sollten neu gestaltet werden. »Design and build …« war dabei das Motto. Die Lösung sollte also über (programmierte) Funktionsprototypen validiert und weiterentwickelt werden.
Die Funktionen des Interfaces sollten also nicht nur konzeptionell erdacht und visuell gestaltet werden, sondern soweit wie möglich programmiert werden. Diese Herangehensweise führt die Studierenden näher an die Möglichkeiten und Begrenzungen einer Technologie heran und offenbart Denkfehler besonders deutlich.
Das Fokus in diesem Projekt lag nicht darin, ganze Konzepte für Applikationen oder Services zu entwickeln, sondern die Komplexität in “einfachen” Aufgaben zu erkunden und Interface-Lösungen dafür umzusetzen. Die Ausgangsfragen, die dieses Semester bearbeitet wurden, lauteten beispielsweise:
- Wie kann eine Smart-Home-Steuerung besser mit dem User kommunizieren und mögliche Automationen anbieten?
- Wie kann ein Smartphone als Eingabegerät für (kollaborative) Erlebnisse genutzt werden?
- Wie kann es Designern ermöglicht werden, Sound in Websites und Applikationen einzubinden?
- Wie können Blinde beim Einkauf von schwer unterscheidbaren Lebensmitteln unterstützt werden?