In diesem Projekt wurde sich mit dem Umfeld der mobilen Lautsprecher genauer auseinandersetzen. Als Gestaltungsgrundlage für den mobilen Lautsprecher diente ein eigens ausgewählter Song – wie sieht das Produkt zum Soundtrack des Lebens aus?
Der Beatthroat ist kein gewöhnlicher Bluetoothlautsprecher. Er entfaltet seine Wirkung durch den eigenen Körper. Er wirkt dadurch nicht nur auditiv sondern auch taktil-kinästetisch und propriozeptiv (Tiefensensibilität). In der ersten Position wird der Holzgurt über die Schulter gelegt und lässt so den Lautsprecher auf die Brust schallen. So hat die Musik direkten Kontakt zum Puls und lässt den Träger noch tiefer in die Musik eintauchen. Um die Ohren nicht außer Acht zu lassen, kann man sich mit einem zweiten Holzgurt einen Kopfhörerbügel formen, der mit Lautsprechern auf die Ohren schallt. Für die Experimentierfreudigen gibt es den Mundlautsprecher. Hierbei wird der Lautsprecher durch den Holzgurt vor den Mund geführt. Der Sound kann durch Veränderung der Lippen, der Mundhöhle oder der Position des Lautsprechers, ähnlich wie bei einer Nasenflöte oder einer Maultrommel, modelliert werden. Der zweite Mundlautsprecher kommt ohne Holzgurt aus. Der Lautsprecher wird in ein 3d gedrucktes Gehäuse gefasst und kann so geschützt vor Feuchtigkeit direkt in den Mund genommen werden. Durch ein kleines Loch am hinteren Ende des gedruckten Gehäuses kann der Sound sich im ganzen Mund- und Rachenraum ausbreiten. Bei besonders basslastiger Musik wird so viel Luft bewegt, dass man die Musik sogar bis in die Lungen spürt.
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