Auseinandersetzung mit Form, Farbe und Ordnungsprinzipien, um Zusammenhänge in größeren Datenmengen sichtbar zu machen.
Vom Punkt über die Linie in die Fläche erlangen die Studierenden darstellerische Fähigkeiten im Umgang mit grafischen Elemente, Ordnungsprinzipien und deren semantischen Möglichkeiten.
Diese geometrischen Transformationen werden zunächst systematisch durchgeführt um später parametrisiert programmatische Anwendungen selbiger zu ermöglichen.
In diesem Kurs lernten wir bei Joshua Dessol, wie man Cinema4D und Blender, zwei 3D-Animationsprogramme verwendet.
Konzept
Nachdem wir alle ein virtuelles Schachbrett gebaut und gerendert hatten, durften wir frei ein eigenes Projekt wählen und umsetzen. Ich wählte eine Murmelbahn, nach dem Vorbild eines Videos, welches ich auf Youtube gesehen hatte. Ich wollte unbedingt die echte Welt mit der virtuellen Welt vereinen und entschied mich dafür, eine echte Stahlkugel in meine virtuelle Murmelbahn zu werfen. Sie sollte einmal durchrollen und unten wieder in die echte Welt fallen. Zudem entschied ich mich dazu, das ganze zu einem Loop zu machen. Nach einigen Skizzen startete ich mit der Modellierung. Hierzu verwendete ich Blender und die iPad-App “Shapr3D”, eine CAD-Software, die man mit dem Apple Pencil bedienen kann. So konnte ich präzise Modellierung und realistisches Shading miteinander kombinieren.
Nach der Modellierung gab ich allen Objekten, die sich bewegen sollten ihre Physikalischen Eigenschaften und führte eine Physik-Simulation durch. Ich ließ die Kugel einmal durch die Murmelbahn rollen.
Zum Rendern der Szene gab ich allen Objekten realistische Texturen und nahm ein HDRI von meinem Zimmer auf, damit die Reflektionen in der Kugel auch die echte Welt zeigen konnten.
Zu guter Letzt filmte ich mich selbst, wie ich eine Stahlkugel fange und nachdem ich sie begutachtet habe sie wieder nach unten fallen lasse und setzte das ganze in Adobe Premiere mit selbst aufgenommenem Sound Design zusammen.
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