Die Studierenden setzen sich mit der Geometrie regelmäßiger Körper auseinander und erarbeiten in diesem Semester aus einem Dodekaeder zweidimensionale und dann dreidimensionale Module, aus denen ein neuer, oft komplexer Körper entsteht.
Die Studierenden trainieren ihr räumliches Vorstellungsvermögen und übertragen grundlegende Gestaltungselemente auf ein dreidimensionales Objekt. Sie entwickeln Module in einem System und wechseln zwischen zwei- und dreidimensionalen Varianten. Nebenher trainieren sie ihre Fähigkeiten im Modellbau mit einfachen Mitteln.
Ein Dodekaeder mit 30 Modulen, 5 dieser Module fügen sich zu einer Seitenfläche zusammen. 12 Seitenflächen bilden das Gesamtbild des Dodekaeders. Die Besonderheit dieses modifizierten Dodekaeders ‘Petunia’ liegt darin, dass er komplett ohne Hilfsmittel, wie z.B Kleber auskommt. Die Module wurden mit 80 g/m² schweren, schwarz durchgefärbten Origami Papier gefaltet und mit einem Stecksystem verbunden.
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