Der Kurs bietet eine Einführung in Arduino, Elektronik, Programmierung und den kreativen Umgang mit Technologie. Die Studierenden lernen mitunter Arduino-Projekte umzusetzen und eigene Ideen zu entwickeln.
Anstatt einer schriftlichen Prüfung gibt es ein praktisches Projekt. Dieses wird im Team durchgeführt. Der Inhalt des Projekts durfte von uns Studenten selbst bestimmt werden, natürlich nur so lange es etwas mit Arduino zu tun hat. Dadurch, dass man selbst wählen kann, lernt man die Programmiersprache(C++) gleich viel motivierter.
Themenfindung
Am Anfang teilten wir uns in Zweiergruppen auf. Unser Team entschied sich schnell für ein ferngesteuertes Fahrzeug, in Richtung eines Rasenmäher-Roboters. Dieser sollte automatisch in einem durch GPS abgegrenzten Bereich auf einem Rasen herumfahren können und dabei mähen. Diese Wahl bot viele Möglichkeiten und war auch einzigartig in unserem Kurs. Später teilte sich unsere Gruppe auf und ich versuchte ein eigenes Fahrzeug mit Fernsteuerung und gegebenenfalls Sensoren zur Verhinderung von Zusammenstößen mit Objekten umzusetzen.
Material
1x Arduino Uno
2x TT Motoren
1x L298 Motortreiber
1x Joystick
4x 1,5V AA Batterien
1x 9V Batterie
2x 66mm Reifen
1x drehbares Rad
1x Fahrgestell
1x Batteriekasten
Kabel, Schrauben, etc.
Aufbau
Drei Räder die an einem flachen Fahrgestell befestigt werden.
Zwei davon jeweils, mit einem extra Motor, einzeln ansteuerbar.
Das letzte Rad ist quasi wie ein Einkaufswagen-Rad.
Es ist frei beweglich und dient nur zur Stabilität und
um passiv bei der Lenkung zu unterstützen.
Prozess
Das Thema zu finden fiel mir relativ leicht, da ich durch die Gruppenarbeit schon einen kleinen Einblick in die Funktionsweise eines ferngesteuerten Fahrzeugs erhalten hatte.
Ich bestellte mir das Fahrgestell, die Motoren, die Räder und den Batteriekasten in einem Set und baute davon ausgehend mein eigenes Steuerbares Auto zusammenzustellen und programmierte dies.
Nach dem Zusammenstellen des Codes war es notwendig viele Testdurchläufe durchzuführen, um den Code möglichst gut an die Elemente anzupassen, und die Steuerung über den Joystick zu präzisieren.
Am Ende reichte es wegen der begrenzten Zeit nur für eine Ansteuerung über Kabel.
Fazit
Das Fach, das am Anfang so kompliziert für mich aussah und mir Schwierigkeiten bereitete, stellte sich später als gar nicht mal so unübersichtlich dar und machte mir gegen Schluss sogar Spaß.
Ich bin jetzt reingekommen in das Thema Arduino mit dem ich zuvor gar nichts zu tun hatte.
Es lohnt sich, sich einmal wirklich intensiv mit einem fremden Thema zu befassen!
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