“Aktions/Protest-Gestaltung“ im Kontext von Klimawandel/Menschenrechte/Bewusstsein.
Gestaltung einer “effektiven? angemessenen?“ Informationsaktion …Protestaktion.
Jugendliche kleben sich auf Autobahnen fest, attackieren Kunst in Museen, besetzen Waldflächen, … . Immer mehr Menschen, vor allem der jungen Generation, realisieren, dass sie mit Auswirkungen konfrontiert sind, die weit vor ihrer Geburt von vorherigen Generationen, der zurückliegenden Kultur/Tradition eingefädelt wurden. Erkenntnisse der Wissenschaft über die Wirklichkeit unserer Lebensweise, über Gerechtigkeit und unser Bewusstsein wachsen schnell … viel schneller als wir lieb-gewordene, tradierte Gewohnheiten ändern wollen.
Überzogene Proteste kommen leicht in die Kritik und spalten, wirken gar kontraproduktiv. Gibt es schlechte, bessere oder angemessene Aktionen, können sie in einer Weise gestaltet werden, dass sie verbessert von der Öffentlichkeit/dem Adressaten respektiert werden und gleichzeitig die Sachverhalte mit prägendem Nachdruck vermitteln?
In unsere heutigen Welt ist das Konsumieren zur Normalität geworden. Oft wird der Kauf oder das tatsächliche Brauchen einer Sache garnicht hinterfragt. Wir definieren uns über die Marken und Produkte, die wir kaufen. Meist hängt diese Art des Konsums mit unserem geringen Selbstwertgefühl oder der Ignoranz gegenüber den Auswirkungen unseres Kaufs auf die Umwelt zusammen. Den meisten von uns ist die Auswirkung der Zerstörung bewusst, jedoch haben wir gelernt diese Verantwortung zu ignorieren und die Augen vor den Folgen zu verschließen. Wir müssen einen einfühlsameren und bewussteren Umgang mit der Natur erlernen. Nur so können wir es schaffen für sie einzustehen.
Mit diesem Video wollen wir der jungen Generation eine Stimme geben. Zudem wollen wir uns Konsumenten einen Spiegel vorhalte, was für Auswirkungen unser Konsum auf die Umwelt und das zukünftige Leben der folgenden Generationen hat.
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Finde die Idee klasse, aber den Konsumenten zu beschuldigen bringt nicht sehr viel. Klimawandel ist ein Thema das wir als Gesellschaft angehen müssen, bei dem aber jeder einzelne sein Leben umstellen muss. Einmal die Gefühle, die das Video in mir hervorgerufen hat: Ich habe mich schlecht gefühlt, schuldig und demotiviert. Nach dem Video hatte ich nicht das Bedürfnis loszulegen und was zu ändern. Ich glaube hier darf man dem Betrachter keine schuld Zuweisung entgegenwerfen, sondern muss es schaffen den schmalen grad zu treffen, auf dem dem Zuschauer bewusst wird, dass er teil des Problems ist, aber muss ihm gleichzeitig einen Weg zeigen wie er etwas ändern kann. Wenn das ganze dann so funktioniert, dass man den Zuschauer nicht runter macht, hat man das Ziel glaube ich sehr gut erreicht.
Leon
Netter Grundgedanke, allerdings nicht bis zu Ende geresearched/gedacht. Konsumkritik ist eigentlich weder angebracht noch zielführend. Und fördert am Ende Klassismus. Gibt bessere Wege, zum gleichen Ziel zu kommen imo.
Der Film ist sehr gut gemacht, gerade mit der Kinderstimme macht deutlich wem wir diese kaputte Welt hinterlassen. Der Konsument bestimmt das Angebot, deshalb muss sich jeder an die Nase fassen und sein Verhalten überdenken. Bei dem wie, ist jeder Einzelne + Politik +Wirtschaft gefragt. Viele Punkte sollten allen klar sein der sich dafür interessiert.
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Anonym
Leon
Claudia
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