„Smart Kitchen“
Gestaltung der Küche im digitalen Zeitalter
Intelligente Designkonzepte für Produkte mit digitaler Schnittstelle im Kontext der Küche
Die Grenzen zwischen klassischem Produktdesign analoger Produkte und der Gestaltung digitaler Systeme verschwimmen zunehmend. In unserem täglichen Umfeld sind wir von Produkten umgeben, die uns durch smarte Features und deren Anwendung das Leben erleichtern sollen. Besonders in der Küche spielen solche smarten Lösungen eine immer größere Rolle. Von der intelligenten Kaffeemaschine über den vernetzten Kühlschrank bis hin zum Universaltool Thermomix nutzen wir sowohl die mechanischen und haptischen Eigenschaften dieser Küchenhelfer als auch deren Sensoren und Aktoren sowie die daraus resultierenden Services und Informationen.
In diesem Semester liegt der Schwerpunkt des Gestaltungsprojekts auf der Analyse der Prozesse im Alltag der Lebensmittelzubereitung, -aufbewahrung und aller anderen Funktionen, die die Küche für uns erfüllt. Wir fokussieren uns auf die Gestaltung smarter Helfer, die speziell in der Küchenumgebung nützlich sind.
Ziel des Projekts ist es, gestalterische, konstruktive und digitale Lösungs- und Entwurfsansätze zu vereinen, um Küchenprodukte zu gestalten, die einen echten Mehrwert bieten und den Alltag in der Küche erleichtern.
Durch modernste Induktionstechnik und Ästhetik ersetzt
FusionField den klassischen Herd und verleiht konventionell stationären Küchengeräten durch die Befreiung vom Stromkabel Flexibilität.
Ob an der Herdplatte, der Spülmaschine, dem Kühlschrank, oder co.
Der durchschnittliche Deutsche verbringt im Durchschnitt 5,4 Stunden pro Woche in der Küche. Dabei sind viele Arbeitsabläufe weit entfernt von „ideal“.
Unser gewähltes Problem Spektrum: Herd und Energieversorgung. Warum?- Stromversorgte Geräte nehmen oft dauerhaft Raum auf der Arbeitsfläche ein, während sich der Kabelsalat hinter ihnen tümmelt.
Unser Ziel: Die Gestaltung einer smarten Lösung, welche durch eine neuartige, multifunktionale Energieversorgung, konventionelle Technologien ablöst. Sie soll ergonomischen Komfort bieten und intuitiveres arbeiten in der Küche ermöglichen.
Wie funktioniert FusionField?
Die Platte bemerkt welches Medium sich auf ihr befindet und erkennt ob erhitzt oder geladen werden soll.
Ein Oszillator in der Platte ändert die Hz-Frequenz, um diese an die Aufgabe anzupassen.
Weitere Küchengeräte, welche nach Gebrauch verstaut werden, können in einer Schublade unter der Induktionsfläche geladen werden, sodass sie bei ihrer nächsten Anwendung ebenso kabellos einsatzbereit sind.
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