Ästhetisch funktionale Ringe
Gestalten Sie ein Objekt, das den Ring in den Fokus nimmt und diese neu denkt. Das Objekt soll in die Hände genommen werden können und einen spielerischen und formalästhetischen Aufforderungscharakter haben.
Ästhetisch funktionale Ringe
Gestalten Sie ein Objekt, das den Ring in den Fokus nimmt und diesen neu denkt.
Das Objekt bieten Lösungen für folgende Eigenschaften:
Sinnhaftigkeit – die Ringform ist analysiert und sinnvoll genutzt
Spielerisch – Objekt interagiert aktiv oder passiv im Kontext und mit dem Nutzer
Überraschend – Betrachter wird gewonnen durch Neuartigkeit
Ästhetisch – Formaler Anspruch bis ins Detail
Gegebenenfalls ist das Objekt modular erweiterbar.
Variantenbildung ist ein wesentlicher Bestandteil formalgestalterischer Arbeit. Varianten lassen sich
über unterschiedliche formale Themen strategisch erarbeiten. Themen wie Grundgeometrie, Addition von Volumen, Proportionen, Radien, konstruktive Strukturen, Flächen, Subtraktion, Rotationskörper, usw. bieten die Möglichkeit unterschiedliche Lösungsansätze zu erarbeiten. Der Formfächer, passend zum jeweiligen Projekt, fasst diesen Reichtum der Varianten zusammen. Im der Folge sind die einzelnen Lösungsansätze zu bewertet, zu vergleichen, auszuschließen, sie zu favorisieren und einzelne als Lösung im weiteren Projektverlauf zu verfolgen. Ab diesem Zeitpunkt eine Auswahl der Lösungsansätze vertiefend bearbeitet um die Stärken unterschiedlicher Gestaltungstechniken wie Sketching, Mockup-Bau und CAD kennen zu lernen und anzuwenden. Jeder Bearbeitungsschritt soll die Qualität des Entwurfs entsprechend der Aufgabenstellung steigern. Das Ergebnis aller Einflussfaktoren zeigen sich in der Umsetzung eines finalen Modells.
Für das Produktgestaltungsthema „Ringe“ wollte ich -inspiriert von einer Helix-Struktur- einen Ring gestalten, dessen Segmente aneinander bzw. ineinander hängen und gegenseitig aufeinander einwirken können.
Das Ergebnis ist the twirl.
Die 18 wellenförmigen Ringe greifen perfekt ineinander. Durch die Formschlüssigkeit der einzelnen Segmente zueinander drehen sich alle Ringe miteinander.
Die Oberflächenstruktur nennt sich fuzzy skin. Hierbei handelt es sich um eine Oberflächenstruktur, die aus den Einstellungen des 3D-Druck-Verfahrens resultiert. Sie eignet sich hier besonders gut, da feinere Oberflächen wie beispielsweise Lack für die Reibung der Segmente aneinander zu empfindlich wären.