Die Studierenden erarbeiten in Kooperation mit dem Haus der Geschichte Baden Württemberg mediale Konzepte für die Wechselausstellung “Gier”.
Gier
Die Studierenden erarbeiten in Kooperation mit dem Haus der Geschichte Baden Württemberg mediale Konzepte für die Wechselausstellung “Gier”.
Lehrinhalt
Grundfragen zur medialen und interaktiven Vermittlung in Ausstellungsinhalten: Was ist sofort sichtbar und was kann von Nutzer entdeckt werden? Welches Verhältnis haben verschiedene mögliche Kanäle – Originalexponat, Text/Bild Layout, Hörspiel, oder Erklärfilm? Wie wird die Bedienung eines solchen Kommunikationssystems benutzerfreundlich? Welche Sachverhalte kann Informationsgestaltung erklären? Wie entsteht daraus ein Gesamtkonzept?
Lernziel
Aufarbeitung medialer Inhalte, Einblicke in die kuratorische Praxis, interdisziplinäres Arbeiten im Spannungsfeld von Medienproduktion, Wissensvermittlung und Technologie. Erarbeiten von bedienbaren Prototypen.
Prof. Marc Guntow, Prof. Jens Döring, Benjamin Thomsen
Raubkop-gier
Der bildhafte Titel Raubkop-gier beschreibt die Beziehung zur Emotion Gier. Die Exponate sollen zeigen, dass jeder schon einmal ein Verbrecher war, da jeder schon einmal illegal einen Film angeschaut, ein Lied heruntergeladen hat. Als Darstellungsform wählten wir eine Timeline, für die medienabhängigen Veränderungen.