Und wenn man diesmal alles auf einmal will? Hands on! Grundlagenuntersuchung zur Qualität von Form, Proportion, Farbe, Licht, Material, Haptik und Gewicht in Interaktion mit einer Gestalt in mindestens zwei Zustandsformen.
Ausgehend von geometrischen Grundgestalten entwickeln wir durch Teilung Körper, die sich in zwei oder mehr Zustandsformen darstellen – Inspirationen sind dabei Moods und Konstruktionsprinzipien sogenannter Flexagone, Kaleidocycles, Krempler und flexibler modularer Prinzipien.
Formentwicklung | Von 2 zu 3D Proportion, Klarheit, Markanz, Eigenständigkeit, Anmutung und ästhetische Qualität?
Formentwicklung | Transformation und Interaktion Dabei sollte die Anfangsgestalt, der Grundkörper, geschlossener, kompakter und schlichter sein als deren Transformationen und die weiteren Zustände.
Räumliche Untersuchung | Licht und Schatten Proof der Qualität der Form und deren Transformationen durch phasenweise fotografische Darstellung der Modelle in noch unbelegtem, materiell und texturell nicht weiter definiertem Zustand: matt weiß auf weiß in konstanter Ausleuchtung.
Definition | Helligkeit und Farbe Tests zu Belegungskonzepten in 2D wie 3D – Varianz und bewusster Einsatz ganz unterschiedlicher Entwurfsmethoden. Farbrichtung, Intensität, Tonalität, Helligkeit, Tiefe, Opazität, Transparenz …
Definition | Material, Gewicht und Temperatur Variante Konzepte zur Wirkung – Logik? Bezug zur Form? Visualität? Multisensorische Anmutung?
Definition | Textur und Haptik Experimentelle Analyse der visuellen wie taktilen Qualitäten – Erscheinung? Griffigkeit, haptische Anmutung?
glatt – rauh
strukturiert – unstrukturiert
Darstellung und Realisation eines Konzeptes als Anschauungs- und Funktionsmodell.
// Die Modelle können vor Ort angeschaut und (!) ausprobiert werden