In diesem Kurs erlernten die Studierenden verschiedene Design-Methoden sowie Layout-Grundlagen.
Kursbeschreibung
Die Design-Methoden und Layout-Grundlagen wurden am Beispiel einer Interaction Map vermittelt. Eine Interaction Map visualisiert, wie ein/e BenutzerIn mit einem Produkt interagiert und ermöglicht es DesignerInnen, ein Produkt aus der Sicht der Nutzer*Innen zu sehen. Somit können Probleme und Nutzerbedürfnisse identifiziert und Produkte dadurch verbessert werden.
Zielsetzung
Den Studierenden werden Gestaltungsgrundlagen anhand eines praktischen Beispiels vermittelt, um so einen ersten Einblick in Gestaltungsprozesse und wichtige Methoden sowie erste Layout-Grundlagen zu erhalten.
Aufgabenstellung
Mittels Video- und Audioaufnahmen analysierten die Studierenden eine Situation, in der ein Produkt bedient wird. Im Anschluss wurde diese transkribiert, analysiert sowie visuell aufbereitet. Die daraus entstandenen Interaction Maps sind ein wichtiger Grundstein für die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen der Produkte.
Die Zielperson hat die Aufgabe bekommen, jeweils eine PET Flasche, eine Dose sowie eine Kiste Leergut an einem TOMRA Pfandflaschenautomaten abzugeben die es in jedem Edeka zu finden gibt.
Ablauf
Die Interaktion zwischen der Zielperson und dem Automaten wurde per Videoaufnahme dokumentiert. Dadurch konnten wir im Nachhinein die Elemente besser an die jeweiligen Abschnitte anpassen und hatten gleichzeitig mehr Überblick beim auslesen der Daten.
Low Fidelity Skizze
Der Anfang war für uns beide eine Herausforderung da keiner von uns Erfahrung mit dem Thema hatten. Mit Stift und Papier fingen wir an eine Skizze anzufertigen und ließen unserer beider Ideen einfließen. Wo kommt was hin? Wie viele Elemente nehmen wir? Was ist wichtig und was kann weg? Nach einigen Versuchen kam eine gewisse Struktur rein und ein grobes Layout zeichnete sich ab.
Erste Skizze
Mid-Fidelity
Nun haben wir die analoge Skizze digitalisiert und weiter ausgearbeitet. Punkte wie Lesbarkeit und Struktur wurden zunehmend wichtiger für uns weswegen wir größere Umbauten machten. Auch kamen Formen und Farben hinzu sowie die Frage wie welche Elemente eingebaut werden. Schritt für Schritt wurde die generelle Darstellung immer weiter verbessert und Details eingefügt.
Grobe Struktur
Finale Interaction Map
Zusammen mit dem Feedback der Betreuenden wurden Kleinigkeiten verbessert und verschönert, Fehler ausgemerzt und die Texte so formatiert damit eine gewisse Ruhe beim Lesen der Map herrscht. Und nach dem Feinschliff kam unsere Finale Version raus: