Die Studierenden entwickelten im Semesterprojekt ein gestalterisches Konzept für ein Magazin mit dem Schwerpunkt auf eine digitale Umsetzung mit Web-Technologie oder die Umsetzung als Printprodukt.
Grundlegende formale Aspekte wie Typografie, Bild-Text-Beziehung und Gestaltungsraster wurden in den Formaten berücksichtigt und erprobt.
Wandern, Berge – einfach mal entspannen. Doch ist das Hobby in der Natur die Zerstörung der Idylle? Unsere kritische Analyse beleuchtet die Herausforderungen des Outdoor-Tourismus und die Auswirkungen des Klimawandels.
Zeit in den Bergen wird immer als Erholungsort angesehen. Doch wie gehen wir mit diesem Erholungsort um? Menschen hinterlassen beim Wandern ihren Müll in den Bergen. Gletscher und Skigebiete werden künstlich beschneit, um es Menschen möglichst lange zu ermöglichen in den Bergen skifahren/snowboarden zu gehen. Teile von Gletschergebieten werden für Weltcups gesprengt. Für viele Menschen gehört Skifahren/Snowboarden zum Winter einfach dazu, ohne sich über die Folgen Gedanken zu machen. Fachleute rechnen damit, dass sich der Schneemangel durch den Klimawandel noch verstärken wird und in Zukunft mehr und mehr Skigebiete auf Schneekanonen angewiesen sind. Doch Schneekanonen verbrauchen viel Wasser und Energie. Für ihren Betrieb müssen in Reichweite der Pisten eigens Speicherseen angelegt werden. Pro Hektar wird bei der künstlichen Beschneiung jährlich etwa eine Million Liter Wasser verbraucht. Das entspricht dem Bedarf einer Großstadt wie Hamburg. In den Alpen führen einige Flüsse schon bis zu 70 Prozent weniger Wasser als vor Einführung der Schneekanonen.
Wir behandeln in unserem Magazin das Thema Outdoortourismus kritisch in Hinblick auf den Klimawandel.
Mit dem Magazin wollen wir die Leser*innen dazu einladen über ein bewussteres sein in der Natur nachzudenken.
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