Aufgabe ist die Entwicklung eines Körpers in Beziehung
zu seiner Farbe.
Alle Farben haben individuelle Eigenschaften. Jede Farbe ist einzigartig und besitzt Eigenschaften, wie zum Beispiel von heiß, über warm, zu frisch bis kalt. Von energiegeladen und dynamisch, bis ruhig und sanft.
All diese Eigenschaften einer jeweiligen Farbe führen letztendlich zu der Frage, ob Farben nicht auch eine individuelle Form erzeugen. Die Antworten können wir hier entecken.
Die Aufgabe war – die Entwicklung eines Körpers in Beziehung zu seiner Farbe, zuallererst mit Skizzen.
In einem weiteren Schritt erfolgt die Darstellung des Körpers bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen mit Hilfe eines Rendering-Programms und gegebenfalls mit einem Bildbearbeitungprogramm.
Darauf folgt die Erstellung der Form im Modellbau und eine visuelle Darstellung der Form mittels Fotografie.
Zuletzt als Fazit – was ist besser, das 3D-Programm eines PC oder die Fotografie mit einem realen Modell.
Ziel der Aufgabe ist die Entwicklung und Analyse eines Körpers in Bezug auf seine Farbe. Der Prozess beginnt mit grafischen Skizzen, gefolgt von einer digitalen Präzisierung mithilfe von CAD. Anschließend wird ein physisches Modell durch 3D-Druck gefertigt und aufbereitet, um die Licht- und Schattenwirkung in Verbindung mit der gewählten Farbe zu untersuchen. In den Fotografien wurden hierzu die Uhrzeiten 6, 9, 12, 15 und 18 Uhr imitiert, um den Einfluss des natürlichen Lichts auf Farbe und Form im Tagesverlauf zu dokumentieren.
Ein wichtiger Aspekt des Projekts war, dass die Form die Anmutung und Semantik des Farbnamens widerspiegeln soll, sodass Farbe und Form eine gestalterische Einheit bilden. Abschließend wurden die Ergebnisse analysiert und das digitale Rendering mit den fotografischen Aufnahmen verglichen. Der gesamte Prozess wurde in einer detaillierten Dokumentation festgehalten.