Wählen Sie ein oder zwei Materialien aus folgender Liste:
Stoff, Leder, Knetgummi, Papiermaschee, Glas, Holz, Sperrholz, Alu/Stahl-blech, Bambus, Schilf, Filz, Kupfer/Kupferfolie, …
Kombinieren Sie diese Materialien mit einigen dieser Bearbeitungsverfahren:
Falten, Drücken, Formen, Stricken/Häkeln, Kleben, Weben, Biegen, Nähen, Laminieren, Tiefziehen, Flechten, Einwickeln, Verdrehen, …
Flachmaterialien, Stäbe, Leisten, Streifen, Rohre usw. sind alle erlaubt.
Zeichnen Sie mindestens fünf unterschiedliche Ideen aus den obigen Kombinationen. Gerne können Sie auch reale Erstversuche machen und diese durch Fotos beim 2. Seminar Termin zeigen. Unkonventionelle Ideen sind erwünscht, z.B. ‚Weben mit Streifen aus Glas‘.
Recherchieren Sie jetzt auf keinen Fall was Andere schon mal gemacht haben. Es ‘erwürgt’ nur Ihre eigene Kreativität und Ideen. Wir werden nach ca. 3 Wochen recherchieren.
Entwickelt wird in Einzelarbeit oder in 2er Teams.
Bei „Sit-it“ handelt es sich um eine
Sitzmöglichkeit, die sowohl an die
ergonomischen Gegebenheiten der menschlichen Wirbelsäule angepasst ist, wie auch an die großstädtische Lebensweise, die immer mehr geprägt ist von sitzenden Tätigkeiten und dem räumlichen Platzmangel.
Das Konzept des Hockers „Sit-it“ greift diese Problematiken auf. Nach Belieben ist er auf- und abbaubar und darüber hinaus lässt sich dadurch sein Gesamtvolumen um 50% verringern. Neben seinem schlichten und pragmatischen Design orientiert sich „Sit-it“ an dem Konzept des „Aktiven Sitzens“, das dazu beiträgt, die Gelenke und die Wirbel des Rückens zu schützen und die Rumpfmuskulatur durch anhaltendes Ausbalancieren des Oberkörpers zu stärken. Die leichten Bewegungen des Stuhls basieren auf einem statischen Prinzip aus „tension“ (Zugspannung) und „integrity“ (ganzheitlichem Zusammenhalt), bei dem ein oberes Rahmenelement über Textilverbindungen an einem unteren hängt.
Durch Einsetzten verschiedener Textilverbindungen mit unterschiedlichen Dehnungsverhalten kann die Beweglichkeit des oberen Rahmenelements an das Körpergewicht, wie auch an die
individuellen Bedürfnisse des
Nutzers angepasst werden.
Bei Interesse verweise ich gerne auf die angefügte Dokumentation, die einen genauer Beschreibung des Projekts und Darstellungen des vertieften Umgangs mit den Detaillierungen beinhaltet.
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