Wählen Sie ein oder zwei Materialien aus folgender Liste:
Stoff, Leder, Knetgummi, Papiermaschee, Glas, Holz, Sperrholz, Alu/Stahl-blech, Bambus, Schilf, Filz, Kupfer/Kupferfolie, …
Kombinieren Sie diese Materialien mit einigen dieser Bearbeitungsverfahren:
Falten, Drücken, Formen, Stricken/Häkeln, Kleben, Weben, Biegen, Nähen, Laminieren, Tiefziehen, Flechten,
Einwickeln, Verdrehen, …
Flachmaterialien, Stäbe, Leisten, Streifen, Rohre usw. sind alle erlaubt.
Zeichnen Sie mindestens fünf unterschiedliche Ideen aus den obigen Kombinationen. Gerne können Sie auch reale Erstversuche machen und diese durch Fotos beim 2. Seminar Termin zeigen. Unkonventionelle Ideen sind erwünscht, z.B. ‚Weben mit Streifen aus Glas‘.
Recherchieren Sie auf keinen Fall was Andere schon mal gemacht haben. Es ‘erwürgt’ nur Ihre eigene Kreativität und Ideen. Wir recherchieren nach ca. 3 Wochen.
Entwickelt wird in Einzelarbeit oder in 2er Teams.
Viel Erfolg. Prof. Sigmar Willnauer
Es ist kein ungewöhnlicher Anblick; mangelnde Privatsphäre in Mehrbettzimmern der Krankenhäuser. Allzuoft und allzu unfreiwillig werden Patienten in das Privatleben völlig fremde Menschen gezehrt. Häufig müssen intime Situationen, wie Körperpflege und Behandlungen, mit völlig unbekannten Personen geteilt werden. Im Gegensatz dazu steht die komplette Isolation eines Patienten im Einzelzimmer, menschlicher Austausch und Kontakt fehlen.
Die Projektarbeit widmet sich diese doch sehr gegensätzlich wirkenden Problematiken; wie wird eine flexible Raumsituation erschaffen die die Privatsphäre sichert, Isolation aber vermeidet?
Primär soll der Schall- und Sichtschutz gegeben sein, gleichzeitig ist es aber wichtig, dass ein angenehmes Raumklima entsteht, bei dem alle Patienten im Zimmer von Tageslicht profitieren. Des weiteren steht eine mögliche Personalisierung der Raumtrennung.
Je wohler sich die Patienten fühlen, umso höher ist die Chance auf schnelle Genesung.
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niki
Anonym
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