Die Studierenden setzen sich mit der Geometrie regelmäßiger Körper auseinander und erarbeiten in diesem Semester aus einem Dodekaeder zweidimensionale und dann dreidimensionale Module, aus denen ein neuer, oft komplexer Körper entsteht.
Die Studierenden trainieren ihr räumliches Vorstellungsvermögen und übertragen grundlegende Gestaltungselemente auf ein dreidimensionales Objekt. Sie entwickeln Module in einem System und wechseln zwischen zwei- und dreidimensionalen Varianten. Nebenher trainieren sie ihre Fähigkeiten im Modellbau mit einfachen Mitteln.
In dem Fach Dredimensionales Gestalten, ging es dieses Semester darum, das räumliche Denken zu optimieren. Dabei war das Ziel einen Dodekaeder, ein Körper aus zwölf Flächen zu bauen. Damit ist ein platonischer Körper gemeint. Ein Körper mit 12 kongruenten regelmäßigen Fünfecken, 30 gleich langen Kanten, von denen jede die Seite von zwei Fünfecken ist. 20 Ecken, in denen jeweils drei dieser Fünfecke zusammentreffen. Die Herausforderung hierbei war, ein Modul, also ein Fünfeck zu gestalten, welches dann den gesamten Dodekaeder im Gesamtbild bestimmt. Der Dodekaeder basiert in meinem Fall auf ein Stecksystem der Fünfecke, die durch weitere Dreiecke aus Papier miteinander verbunden sind.
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