Die Studierenden lernen die elementare Darstellungsprinzipien, grundlegende Techniken der Programmierung und algorithmisches Denken kennen.
In zwei Kurzprojekten und kleinen Übungen probieren die Studierenden die systematischen Organisation von Zeichenbeziehungen in Fläche, Bewegung und interaktives Verhalten aus. Ziel ist es am Ende des Semesters Gestaltung als System zu erfahren und eigenständig erste einfache Regelwerke in eine Programmiersprache übersetzen zu können.
Prof. Andreas Pollok, Benno Stäbler, Prof. Benedikt Groß
Clouds | Thinking Algorithmus
Vom Papier zum Code – Algorithmus trifft KI
Im Kurs Programmiertes Entwerfen 1 entwickelten wir zunächst analoge Algorithmen auf Papier. Danach ging es digital weiter: Mit ChatGPT programmierten und verfeinerten wir unsere Ideen und gaben dem Algorithmus eine gestalterische Form. Eine spannende Reise von der Skizze zum interaktiven Design!
“Reef” - Algorithmen in fließender Form
Reef ist ein Algorithmus, bei dem durch das wiederholte Zeichnen und Verbinden von Kreisen mit einem Stift organische, riffartige Muster entstehen.
“Clouds” – Zufall trifft Design
Im nächsten Schritt wird’s wolkig: Mit einem selbstentwickelten Algorithmus erzeugen wir durch zufällig platzierte und überlappende Kreise eine organische Struktur. Das Ergebnis? Eine visuelle Komposition, die an schwebende Wolken erinnert – spontan, fließend und immer einzigartig.
KI als kreativer Partner
Unser analoger Algorithmus wurde digitalisiert und anschließend mit Hilfe von ChatGPT programmiert. Dabei ging es nicht nur um das Ziel, sondern auch ums Experimentieren: Wir haben die Grenzen des ursprünglichen Konzepts erweitert und neue Ergebnisse erforscht. Der Fokus lag darauf, kreativ zu prompten und die Möglichkeiten von KI als Design-Tool auszuloten.