Das Dachthema »Beziehung« soll in der Arbeit als eine Metapher und als ein Sinnbild für das Leben und eine Gesellschaft betrachtet und verstanden werden. Wie werden Informationen redaktionell entwickelt und aufbereitet?
Seit je her lebt der Mensch in Beziehungen. Was anfangs eine reine Überlebensstrategie war, entwickelte sich im Laufe der Zeit immer mehr zu einer individuellen Entscheidung, mit wem und wie lange wir in Beziehungen zusammen sein möchten. “Bis dass der Tod uns scheidet” ist in der heutigen schnelllebigen Zeit eher eine Ausnahme und wird meist älteren Generationen zugeschrieben. Hat dieses Modell ausgedient oder sehnen wir uns doch zurück an dieses Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit? Welche Beziehungsmodelle geben heute emotionale Stabilität und bedeuten Familie?
Die Arbeit kann sowohl pro und kontra Perspektiven aufzeigen und dokumentarisch, kritisch, ironisch, überhöht oder romantisiert das Thema kommunizieren.
Lehrinhalt
Welche Möglichkeiten eröffnen sich mittels der Fotografie, einer Bildsprache, Text, Typografie und Grafik das Thema darzustellen?
Berührungen begleiten uns täglich – mal bewusst, mal beiläufig. Sie können Nähe und Trost spenden, aber auch Grenzen überschreiten. Warum sehnen wir uns nach Hautkontakt, und wann wird er unangenehm? Welche Geschichten erzählen Berührungen über unsere Beziehungen, über Macht, Vertrauen und Respekt? In unserem Magazin erkunden wir die vielen Facetten der Berührung und ihre Wirkung auf uns.
Vier Kapitel
Das Magazin teilt sich in vier Hauptkapitel Verlangen, Kontakt, Intimität und Grenzen. Während wir im ersten Magazin die Folgen von Berührungsentzug thematisieren, beschäftigen wir uns im letzten mit Grenzen und Grenzüberschreitungen. Damit zeichnet unser Magazin eine Entwicklung nach – von völliger Berührungslosigkeit bis hin zu Berührungen, die zu weit gehen.
Botschaften
Mit unserem Magazin möchten wir bestimmte Botschaften, die passen zu unseren Artikeln dienen, mitgeben. Diese zeigen wir groß und unterstrichen.