Wie viele Dinge besitze ich, und wie viele davon nutze ich eigentlich? Beeinflusst was ich esse meine Stimmung? Dazu wurden individuelle Daten getrackt und im 3-dimensionalen Raum visualisiert. Spannende Zusammenhänge werden so lesbar.
3 Dimensionale Grundlagen im medialen Raum - Sleep Tracking
Aufgabenstellung
Unsere Aufgabe war es, uns ein Thema herauszusuchen und dieses im Rahmen unserer Möglichkeiten über einen gewissen Zeitraum zu tracken. Die getrackten Daten sollten wir im Anschluss in einem gut lesbaren dreidimensionalen Modell darstellen.
Themenfindung
Unsere Gruppe entschloss sich schnell dazu, als Thema unseren Schlaf zu tracken, da dieses Thema interessante Erkenntnisse mit sich bringen sollte und es uns persönlich interessierte, wie denn eine typische Nacht mit dem jeweiligen Schlafrythmus aussieht. Dies geschah mithilfe von Smartwatches und einer App, um die Daten auszuwerten.
Konzeption
Zuerst legten wir die zu trackenden Parameter fest. Diese waren in unserem Fall die Herzfrequenz, unsere Schlafphasen, Bewegung und Lärm. Aufgrund dieser Parameter erschlossen wir erste Visualisierungsansätze.
In unserem entgültigen Entwurft, ist die Schlafenszeit in Uhrzeigerrichtung als 12-Eck angegeben. Um dieses herum sollten unsere Parameter dargestellt werden. Um diese optimal miteinander vergleichen zu können, liegen immer die Parameter, die
am engsten miteinander verknüpft sind, gegenüber voneinander. So lassen sich aus verschiedenen Winkeln, auch verschiedene Erkenntnisse aus dem Modell entziehen.
Dazu haben wir uns dann auch gleich eine Farbgebung einfallen lassen, die semantisch zu den einzelnen Parametern passt.
Regeln
Um unsere evaluierten Daten nun auf einen Maßstab zu bringen, rechneten wir diese mithilfe des folgenden Regelwerks um.
Modell
Mit diesen Voraussetzungen galt es nun, daraus ein dreidimensionales Modell für jedes Mitglied unserer Gruppe zu Entwerfen. Mithilfe des Programmes Cinema4D entwarfen wir also ein Modell zu unseren jeweilig erhobenen Daten.
Fazit
Abschließend lässt sich sagen:
alle vier Faktoren sind co-abhängig voneinander
die Herzfrequenz ist abhängig von der Schlafphase
mehr Bewegung bedeutet einen höheren Puls und eine leichtere Schlafphase
jeder hat einen anderen Ruhepuls
jeder hat unterschiedlich häufige Schlafphasen
Da der größte Faktor das Unterbewusstsein ist, sind diese Erkenntnisse natürlich nur Tendenzen.
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