Die Studierenden entwickelten im Semesterprojekt ein gestalterisches Konzept für ein Magazin mit dem Schwerpunkt auf eine digitale Umsetzung mit Web-Technologie oder die Umsetzung als Printprodukt. Grundlegende formale Aspekte wie Typografie, Bild-Text-Beziehung und Gestaltungsraster wurden in den Formaten berücksichtigt und erprobt.
Ein von den Studierenden frei gewählter (un)verzichtbarer Gegenstand ist Thema ihrer Magazine. Beleuchtet wird das besondere, verzicht- oder unverzichtbare an diesem Gegenstand. Wo, wie und wann er benutzt wird. Welchen Stellenwert der Gegenstand in der heutigen Zeit hat. Oder wie ein Leben ohne ihn aussehen würde.
Im letzten Jahrzehnt hat sich unsere Mobilität massiv verändert. Wir bewegten uns immer weiter und schneller fort. Nach der Implementierung des Verbrennungsmotors vor gut 160 Jahren kam es zwar immer wieder zu Verbesserungen des Systems. Die Grundproblematik der Energieineffizienz und Treibstoffherstellung hat sich seitdem aber kaum geändert. Nachteile des Systems der Verbrennung von fossilen Brennstoffen findet in der breiten Masse kaum Beachtung. E–Mobilität setzt hier wichtige Grundsteine für die Zukunft.
Aber auch schon heute stellt die E–Mobilität einen wichtigen Bestandteil unserer persönlichen Fortbewegung dar. Dennoch wird der Gedanke des „Strom tankens“ und die Fortbewegung mit elektrischer Energie vieler Orts nicht ernst genommen, oder gar für unbrauchbar, unflexibel und technisch fragwürdig gehalten. Daher steht die E–Mobilität vor einem rießigen Imageproblem, welches es zu lösen gilt. Die Umstellungen und der Wandel von klassischen Fortbewegungsmitteln mit fossilen Brennstoffen mag vielerorts beschwerlich sein, ist aber unverzichtbar, möchte man seine persönliche Fortbewegungsfreiheit nicht aufgeben.
Das Ziel des Projektes ist es einen Ausblick auf das Potenzial des E–Autos zu geben, damit sich jeder ein neutrales Bild davon machen kann. Hier soll die zentrale Frage „ist das E–Auto (un)verzichtbar?“ geklärt werden. Die Webseite soll dabei informieren und die Möglichkeit für Alternativen aufzeigen. Probleme und Nachteile der E–Mobilität werden hier mit denen eines Verbrennerautos gegenüber gestellt.
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