Projektinhalt und Herangehensweise:
Aufgabe ist die Entwicklung eines Körpers in Beziehung zu einer Farbe.
Die Erarbeitung der Form entsteht zunächst in der Entwurfsphase mit Hilfe
einer linearen / grafischen Darstellung des Körpers.
Im zweiten Schritt mit Hilfe eines Rendering- Programms.
Überprüfung/Analyse dieser Darstellung auf Richtigkeit und Überarbeitung
gegebenfalls mit Hilfe eines Bildbearbeitungprogramms.
In mehreren Schritten erfolgt die Analyse des Körpers und seiner Eigenschaft
bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Dies bedeutet eine Einteilung in
fünf Uhrzeiten (6 Uhr, 9 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr und 18 Uhr) mit den daraus
resultierenden Licht-Einfallswinkeln. Eine weitere Aufgabe ist die Darstellung
der Licht-und Schatten-Wirkung des Körpers in photografischer Umsetzung.
Analyse der Unterschiede der jeweiligen Darstellungen zwischen 3D-Programm
und Fotografie und Ausarbeitung eines sich daraus ergebenden Fazits.
Inhalt des Faches:
Vertiefung gestalterischer Fähigkeiten und Erweiterung des visuellen und
methodischen Repertoires. Einführung in Begriffe, Modelle und Theorien zur Phänomenologie von Form und Farbe. Untersuchungen zur Prägnanz von
Form, Flächen-, Kontrast- und Farbwirkung, Körperhaftigkeit und Tiefe.
Auch wenn uns Magenta in der westlichen Gesellschaft zunächst an
schrille Neonlichtschilder, kräftigen Lippenstift oder die deutsche
Telekom erinnert, findet man sich auch in der Natur von ihr in den Bann
gezogen. Der purpur gefärbte Morgenhimmel scheint majestätisch über
der Erde, Blüten strahlen sinnlich in Fuchsintönen, die Farbe der Quallen
und Korallen löst in uns ein kräftiges Gefühlsleben aus. Die Farbe Magenta
ist kräftig und sanft zugleich, kalt und warm, krell und tiefgründig.
Magenta bildet die Balance von sich anziehenden Gegensätzen.
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