Freude und Genuss - Klima fokussiert.
In 8 Jahren sollten/wollen/müssen wir laut den Prognosen von 97% der Wissenschaftler*innen den CO2 Ausstoß auf 50% reduziert haben …
… um die Klimaerwärmung auf 1,5° zu begrenzen und die selbstverstärkenden
„TippingPoints“ zu verhindern.
Ein freudiges, genussvolles Leben scheint für uns unausweichlich mit unserem irrsinnigen Energie und Ressourcenverbrauch gekoppelt. Ist dies ein Naturgesetz? Oder lässt sich mit den Zutaten von Selbstbeobachtung, differenzierter Wahrnehmung, relevanter Kommunikation, Detail- und systemischem Wissen, ein weitsichtigeres Bewusstsein und verantwortlicheres Handeln gestalten?
Im Zuge des Kurses, haben wir uns mit den Themen Freude und Genuss auseinandergesetzt und analysiert wie man mehr bei sich ankommt und lernt sich selbst zu akzeptieren.
Um dieses Bewusstsein nicht nur für uns selbst zu bekommen sondern auch noch an andere Menschen zu transportieren, haben wir uns dazu entschlossen eine Ausstellung mit dem Namen ICH zu machen.
Die Ausstellung wird alleine durchlaufen und befindet sich in einem großem Raum mit verschiedenen Blubbs die man herunterfahren kann. Insgesamt gibt es vier verschieden farbige Blubbs und einen gelben Raum, die alle besucht werden sollten, um ein bestmögliches Erlebnis zu haben. Der Besucher bekommt am Anfang einen Karte für seine Gedanken, die zum Schuss in einem großen Raum anonym abgehangen werden können. Dadurch hat man die Möglichkeit sich auszutauschen ohne unbedingt sprechen zu müssen und man kann sehen wie anderen Besuchern die Ausstellung gefallen hat.
In jeder Blubb wird ein Thema bearbeitet, angefangen mit einer geführten Meditation geht es weiter mit verschiedenen Blubbs die das Thema Selbstwahrnehmung bearbeiten. Der Besucher schafft sich zum Beispiel einen eigenen, gedanklichen Zufluchtsort.
Das Thema Freude und Genuss wird unter anderem mit den verschiedenen menschlichen Sinnen behandelt. So gibt es unter einer Blubb die Möglichkeit verschiedene Strukturen an der Innenseite zu fühlen um diesen Sinn zu stimulieren und sensibilisieren.
In der Mitte der Ausstellung befindet sich ein großer gelber Raum, der in der Mitte durch eine Milchglaswand getrennt ist. Dies ist der Bewegungsraum, bei dem in jeder Raumhälfte je ein Besucher steht. Mit Hilfe von Musik und einem Video werden die zwei Besucher aufgefordert zu tanzen. Die Scham wird überwunden, indem der Besucher nur schemenhaft von seinem Gegenüber gesehen werden kann. Der Bewegungsraum sorgt für positive Energie, gute Laune und pumpt Sauerstoff in das Gehirn.
Nach der Ausstellung kommt der Besucher in einen Raum, indem die während der Ausstellung aufgeschriebenen Gedanken an eine Korkwand gehangen werden können und mit anderen Besuchern über die Eindrücke gesprochen oder geschwiegen werden kann.
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