Die Studierenden setzen sich mit der Geometrie regelmäßiger Körper auseinander und erarbeiten in diesem Semester aus einem Dodekaeder zweidimensionale und dann dreidimensionale Module, aus denen ein neuer, oft komplexer Körper entsteht.
Die Studierenden trainieren ihr räumliches Vorstellungsvermögen und übertragen grundlegende Gestaltungselemente auf ein dreidimensionales Objekt. Sie entwickeln Module in einem System und wechseln zwischen zwei- und dreidimensionalen Varianten. Nebenher trainieren sie ihre Fähigkeiten im Modellbau mit einfachen Mitteln.
Crazy-8-Methode
Acht Minuten Zeit für Acht Ideen. Bei der „Crazy-8-Methode“ wurden zwei Favoriten ausgewählt und im Anschluss weiter ausgearbeitet.
Modularisierung
Bei der Modularisierung wurde die digital visualisierte Sternenform durch unterschiedliche Faltungstechniken mit Papier in die Dreidimensionalität übertragen.
Synthese & Kombination
Für die Kombination (Synthese) der einzelnen Module wurden verschiedene Materialien und Techniken ausprobiert. Im Fokus stand hier die Stabilität und eine Verbindung ohne Kleber. Neben Tesafilm, Steckverbindungen und Tape, fiel die Entscheidung auf ein Knopfsystem. Diese macht den Dodekaeder transparent und stabil.
Endergebnis
Die endgültige Variante basiert auf der Origami-Falttechnik und wird durch Knopfverbindungen zu einem dreidimensionalen Körper. Dieser besteht aus 30 Modulen mit den Maßen 8x10 cm, die gefaltet, gestanzt und mit Drucknöpfen verbunden wurden.
Hinterlasse einen Kommentar