Mithilfe von nutzerzentrierten Gestaltungsmethoden haben die Studierenden einen ganzheitlichen Gestaltungsprozess, von der Problemdefinition bis hin zum Prototyp, durchlaufen.
Projektthema
User Research, Konzept, Entwürfe und Prototyp für eine Benutzer- und erlebniszentrierte Software unter Berücksichtigung eines vorgegeben Themengebiet wie z.B. Gesundheit, Organisation, Produktivität, etc. und unter Einbezug von nutzerzentrierten Gestaltungsmethoden.
Inhalt des Faches
Die Studierenden erlangen methodische und analytische Fähigkeiten für die konzeptionelle Entwicklung und Gestaltung nutzerzentrierter Software. Mithilfe von Methoden zur Nutzerforschung wie z.B. User Journeys, Experten- und Konsumentenbefragungen oder Stakeholdermaps, werden Anforderungen für die spätere Software analysiert und divergente Nutzergruppen definiert. Durch die Anwendung von Designmethoden wird ein iterativer Gestaltungsprozess durchlaufen. Während des Prozesses wird unter Zunahme von unterschiedlich ausgearbeiteten Prototypen die Interaktionskonzepte auf Benutzbarkeit und Usability getestet.
Kennst Du das? Du hast ein Problem mit Deinem Auto und hast keine Ahnung, wie du es lösen kannst. Das Benutzerhandbuch bringt Dich zur Verzweiflung, Du weißt nicht, nach was Du googlen sollst und die Person, die normalerweise um Hilfe bitten würdest hat keine Zeit.
Genau wegen diesem Problem haben wir uns zu Beginn des Semesters dazu entschieden, eine App zu gestalten. Wir wollen jungen Fahrzeughaltern, die nicht wissen, wie man grundlegende Check-Ups durchführt oder unvorhersehbare Probleme selbst löst, helfen. Unsere Lösung ist eine Auto-App, die genau bei diesen Situationen hilft. Die Grundfunktionen sind hierbei die Scan- und Tonaufnahmefunktion sowie einfache und kurze Anleitungen, die das Finden von Lösungen schnell und einfach machen.
Nachdem das Thema für dieses Semester fest stand, haben wir das Problem und die Zielgruppe genauer definiert. Daraufhin konnten wir Interviews führen, die uns wiederum nochmals auf die wichtigsten Probleme hingewiesen haben. Basierend auf den Antworten konnten wir eine Persona erstellen. Diese half uns dabei die App benutzerorientierter zu gestalten. Durch Methoden wie das “Brainwriting” und die “MoSCoW”-Methode konnten wir uns überlegen, welche Funktionen die App beinhalten soll. Diese haben wir in Wireframes skizziert und nach Überarbeitungen in die finale App umgesetzt.
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Lucinda;)
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