In der Lehrveranstaltung werden Grundlagen zur Bedeutung, Entstehung, Entwicklung und Anwendung der Schrift vermittelt. Im Verlauf des Kurses werden wesentliche Regeln der Typografie erlernt und mittels Übungen gezielt angewendet.
In der Lehrveranstaltung »Typografische Grundlagen« werden den Studierenden Grundlagen zur Bedeutung, Entstehung, Entwicklung und Anwendung der Schrift vermittelt. Sie erhalten einen Einblick in die Schriftgeschichte und lernen, Schriften in entsprechende Stilgruppen zu klassifizieren. Die Teilnehmenden entwickeln ein Gefühl für typografische Elemente wie Buchstabe, Wort, Zeile oder Kolumne im Verhältnis zur Fläche, die diese umgibt. Im Verlauf der Lehrveranstaltung werden wesentliche Regeln der Typografie erlernt und mittels Übungen gezielt angewendet. Die Bearbeitung von zunehmend komplexeren und aufeinander aufbauenden Gestaltungsaufgaben zielt darauf ab, Möglichkeiten und Wirkung des Umgangs mit Schrift zu erkunden und die typografische Wahrnehmung zu schärfen. Die systematische Erweiterung ihrer Kenntnisse erfahren die Studierenden auch durch die kritische Reflexion der eigenen Entwürfe.
Der Sog des Smartphones ist immens: neue Nachrichten von Freunden, lustige Fotos auf Instagram, neue Videos auf YouTube. Es gibt immer einen guten Grund, das Smartphone in der Hand zu behalten oder aus der Tasche zu holen.
Die Menschen verbringen immer mehr Zeit an ihren Smartphones und nutzen diese zunehmend nicht mehr nur zur Kommunikation und Unterhaltung sondern für Einkäufe und Bankgeschäfte. Die Berechnung der Analyse-Plattform „App Annie“ zeigte, dass im Jahr 2020 der durchschnittliche Nutzer 3,7 Stunden täglich an seinem Smartphone verbrachte.
Die meiste Zeit verbrachten die Menschen in sozialen Netzwerken, beim Video-Streamen, Spielen und Online-Shoppen. Einen Durchbruch erlebten weltweit Finanz-Apps.
Aufgabenstellung: Erstellen eines typografischen DINA1 Plakates zur eigenen Bildschirmnutzung.
Hintergedanke: Ausgangsidee war die Darstellung der zeitlichen Nutzung der unterschiedlichen Apps durch ein Balkendiagramm. Je nachdem, ob eine App mehr oder weniger genutzt wurde, ist das Wort weiter oder weniger weit auseinandergeschoben. Dazu wurden die Wörter einmal in der Mitte getrennt. Um die Wörter trotz der extremen Verschiebung lesen zu können, wird jedes Wort in der Mikroebene nochmals wiederholt. Hinzu kommen die exakten Nutzungszeiten jeder App in Minuten. Die Überschrift sitzt ganz dezent in der oberen linken Ecke, um die Weißräume noch mehr zu nutzen und nicht zu sehr abzulenken.
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