Freude und Genuss - Klima fokussiert.
In 8 Jahren sollten/wollen/müssen wir laut den Prognosen von 97% der Wissenschaftler*innen den CO2 Ausstoß auf 50% reduziert haben …
… um die Klimaerwärmung auf 1,5° zu begrenzen und die selbstverstärkenden
„TippingPoints“ zu verhindern.
Ein freudiges, genussvolles Leben scheint für uns unausweichlich mit unserem irrsinnigen Energie und Ressourcenverbrauch gekoppelt. Ist dies ein Naturgesetz? Oder lässt sich mit den Zutaten von Selbstbeobachtung, differenzierter Wahrnehmung, relevanter Kommunikation, Detail- und systemischem Wissen, ein weitsichtigeres Bewusstsein und verantwortlicheres Handeln gestalten?
In der Erarbeitung unseres Prozesses haben wir uns besonders mit der Abgrenzung vom kurzlebigen Spaß beschäftigt. Durch viele Experimente fanden wir heraus, dass der Schlüssel zu einer nachhaltigen Freude das Bewusstsein ist. Besonders wichtig für das Fördern von Bewusstsein, war das eigenständige Denken und Verarbeiten in Gesprächen. Um in diesen persönlichen und intimen Gesprächen Übergriffigkeit zu vermeiden entschieden wir uns für die Dreierkonstellation. Wir haben im Kurs mit den Gesprächs-Triaden experimentiert und sie schätzen gelernt wie dieses bewährte Werkzeug der Psychotherapie die Selbstwahrnehmung und das Bewusstsein verbessert. Aufgrund des griechischen Wortes für drei (tri) und der Nähe zum englischen Wort tree (für nachhaltiges Wachsen) entschieden wir uns diesen Prozess in der App tri zusammenzufassen.
Die App tri ermöglicht den Austausch zu bewusstseinsfördernden Themen zwischen fremden Menschen aus aller Welt. In Dreiergruppen starten die Nutzer Erkundungen und regen sich so gegenseitig zu neuen Gedankengängen und Perspektiven an. Ziel ist es, durch die gemeinsamen Erkundungen zu lernen, offen zu sein und sich mit neuen Thematiken auseinander zu setzen. Durch das neue Input der Erkundungen wird die Selbstreflektion angeregt und somit das Bewusstsein gefördert. Durch bewusstes Handeln und durch die Welt gehen wird nachhaltige Freude geschaffen.
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