Die Studierenden bearbeiten ihr erstes Designprojekt im Schnelldurchlauf. Dazu gestalten sie einen Wecker, der auf die Bedürfnisse einer bestimmten Person zugeschnitten ist und lernen in Workshops grundlegende Entwurfswerkzeuge.
Dieser Kurs deckt alle Phasen eines Gestaltungsprojekts in Kurzform ab und gibt einen Ausblick auf die in den Folgesemestern relevanten Fachrichtungen Interface Design, Application Design und Invention Design. Darüber hinaus dient er dazu, den Studierenden schon früh ein Erfolgserlebnis und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit zu vermitteln.
Prof. Marc Guntow, Kai Wanschura, Maximilian Schulist, Johanna Wellnitz
We...cker – Wunschwecker für Finn
Aufgabenstellung
Aufgabe war es den perfekten Wecker für eine spezifische Zielperson zu entwerfen. Das Konzept orientiert sich an den Bedürfnissen und Anforderungen des Nutzers – in meinem Fall Finn – und dessen Morgenroutine, sowie ästhetischen Präferenzen.
Konzept
Vergleichbar mit der Falttechnik eines Papier-Lampions, kann sich der Wecker selbst auf- und zufalten. Die Weckzeit kann abhängig vom Winkel eingestellt werden (Zum Beispiel: 90° = in 3 Stunden geweckt werden; 180° = in 6 Stunden geweckt werden).Die Uhrzeit sowie die Weckzeit werden außerdem auf dem Bildschirm angezeigt.
Der Wecker wird auf den Nachttisch gestellt und beleuchtet den Raum stärker, je weiter dieser geöffnet ist.
Die Form erinnert an ein Notizbuch, auf dessen Vorderseite sich ein Touchscreen befindet. Die Funktion entspricht der Form dahingehend, dass der Nutzer die Möglichkeit hat, Aufgaben und Termine einzustellen, an die er dann erinnert wird.
Außerdem kann man den Wecker vor dem Schlafengehen im richtigen Winkel platzieren, d.h. den Wecker stellen. Während des Einschaltvorgangs wird die entsprechende Weckzeit auf dem Bildschirm angezeigt. Der Wecker schließt sich langsam zur eingestellten Zeit. Ist diese gekommen, der Wecker also vollständig geschlossen, spielt der Wecker Musik, um die Person zu wecken.
Hinterlasse einen Kommentar