Die Studierenden setzen sich mit der Geometrie regelmäßiger Körper auseinander und erarbeiten in diesem Semester aus einem Dodekaeder zweidimensionale und dann dreidimensionale Module, aus denen ein neuer, oft komplexer Körper entsteht.
Die Studierenden trainieren ihr räumliches Vorstellungsvermögen und übertragen grundlegende Gestaltungselemente auf ein dreidimensionales Objekt. Sie entwickeln Module in einem System und wechseln zwischen zwei- und dreidimensionalen Varianten. Nebenher trainieren sie ihre Fähigkeiten im Modellbau mit einfachen Mitteln.
In dem Kompaktworkshop “Dreidimensionales Gestalten” arbeiteten wir zum ersten Mal im Laufe des Studiums nicht mehr im zweidimensionalen Raum. Die Aufgabe des Kurses war es, eine Form mit 12 Seitenflächen, einen Dodekaeder zu entwickeln. Innerhalb einer Woche entwickelten wir unsere individuell gestaltete Form.
Wie im Prozess zu sehen ist, wurde dasselbe entwickelte Einzelteil des Dodekaeders jeweils nochmal ineinander gesteckt, wodurch sich eine Trage- und Steckkonstruktion gebildet hat.
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