fotografie ig 3
in dem thema “anthropozän”” erarbeiten sich die studenten grundlagen
der fotografie. besondere gewichtung liegt auf der inhaltlichen und
dramaturgischen konzeption der jeweiligen fotogeschichte. das bewußte
wahrnehmen und die umsetzung mit hilfe spezifisch fotografischer g
estaltungsmittel in eine visuelle sprache werden geschult
Die Fotoreihe widmet sich der Ästhetik des menschlichen Eingriffs.
Es wird der bleibende Abdruck betont, den der Mensch in seiner Umgebung hinterlässt. Hierbei werden nicht nur die ganz offensichtlichen Spuren, sondern auch die subtilen Veränderungen in der Landschaft eingefangen, um die Komplexität der menschlichen Wechselwirkung mit der Umwelt zu verdeutlichen.
Die Fotografien fangen verschiedene Ausprägungen menschlicher Eingriffe nicht nur ein, sondern stellen insbesondere die ambivalenten Aspekte dieser - wie das spannungsreiche Zusammenspiel von Natur, Urbanität und Industrie, mögliche Auswirkungen auf die Umwelt, aber auch die unerwartete Schönheit, die aus diesen Zusammenhängen entstehen kann - in den Fokus.
Durch die verschwimmenden Grenzen zwischen Mensch und Natur wird die einzigartige Koexistenz dieser beiden Elemente hervorgehoben. Die dabei entstehende Atmosphäre wird in den Bildern festgehalten, um die Betrachter:innen zum Nachdenken über die Dynamik dieser Beziehung anzuregen.
Das Projekt zielt darauf ab, nicht nur den nachhaltigen Einfluss des Menschen auf seine Umwelt zu dokumentieren, sondern auch die Konsequenzen dieses Zusammenwirkens zu reflektieren.
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