In Invention Design skizzieren wir neue Produkte und Werkzeuge mit einer stark in die Zukunft gerichteten Perspektive. Neue technische Entwicklungen werden kritisch bewertet, um forschend-experimentell sinnvolle Anwendungen zu entwickeln.
Welche Informationen müssen zwingend kommuniziert werden?
Welche sind für unser Konzept irrelevant?
In welchen Situationen kann unser Konzept gezielt unterstützen - wo ist es überflüssig?
Mit diesen und weiteren grundlegenden theoretischen Fragen haben wir uns im Verlauf unsere Projekts ausführlich beschäftigt; mit dem Ziel, Kommunikation im medizinischen Kontext zu unterstützen und Kommunikationsbarrieren abzubauen.
Wir strebten wir ein einfach anwendbares Konzept an, welches jedoch trotzdem - oder gerade deswegen - sinnvoll, vielfältig anpassbar und vor allem logisch begründbar ist.
Unser Motto: So wenig eingreifen wie möglich, aber so viel wie nötig.
Mögliche Use Cases
Um die Situation, in der wir uns befinden bzw. für die wir gestalten, besser zu verstehen, haben wir verschiedene Szenarien durchgespielt und die ablaufenden Prozesse anhand von Beispielen skizziert.
Anhand dieser konnten wir möglicherweise auftretenden Probleme identifizieren und uns erste Gedanken zu Lösungsansätzen machen.
Basierend auf diesen verschiedenen Szenarien und den Problemen, die wir daraus ableiten konnten, haben wir angefangen, ohne konkretes Ziel die verschiedensten Ideen und Lösungsansätze für einzelne Problemen zu skizzieren.
Einschränkungen und Bedingungen
Sowohl die medizinische Versorgung als auch Kommunikationsbarrieren zwei sehr große Themenbereiche sind, die es erst einmal zu überblicken gilt.
Eine unserer ersten Hürden war es also, einige Bedingungen und Voraussetzungen zu formulieren bzw. den Kontext noch weiter einzugrenzen, um überhaupt vernünftig arbeiten zu können.
Konzept
Schließlich hieß es für uns also, unsere finale Ideen und Ansätze in einem stimmigen Konzept zusammenzufassen.
Durch unsere ausführliche Recherche stellten wir fest, dass es eigentlich völlig ausreichend ist, wenn wir es schaffen, das Gespräch zwischen Patient:innen und medizinischem Personal - je nach Anwendungsfall etwas anders - so zu übersetzen, dass beide Gesprächspartner sich durch die Unterstützung “normal” miteinander unterhalten können.
Um das Konzept möglichst nahtlos in den Gesprächsprozess zu integrieren und so nicht nur erfolgreiche, sondern auch auch effiziente Kommunikation zu gewährleisten, entschieden wir uns dazu, die Übersetzungsleisten in Augmented Reality (AR) umzusetzen.
So oder so ähnlich könnte unser Konzept in der finalen Anwendung aussehen: video coming soon
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