Diskutiert werden die Theorien zur Produktsemantik und die Übertragung verschiedener Prinzipien in die gestalterische Praxis. Entworfen wird ein auf eine spezifische Zielgruppe abgestimmtes Objekt, das ein ausgewähltes Verhalten fördert.
Zentrales Thema dieses Kurses ist die Produktsprache. Diskutiert werden die relevanten Theorien zur Produktsemantik und die Übertragung verschiedener Prinzipien in die gestalterische Praxis. Aspekte wie die Wichtigkeit des kulturellen Hintergrundes der Benutzer/Betrachter, sowie der Interpretation der Objekte auf der persönlichen und soziologischen Ebene werden diskutiert und analysiert.
Die Semesteraufgabe besteht darin, unter Berücksichtigung erlernter Prinzipien der Theorie der Produktsprache ein Objekt zu entwerfen, das auf eine spezifische Zielgruppe abgestimmt ist und ein ausgewähltes Verhalten, bzw. eine bestimmte Situation fördert. Hierbei soll der Fokus immer auf den produktsprachlichen Funktionen liegen. Andere Anforderungen der Produkte, wie Herstellung, Kosten, Lebenszyklus, etc. dürfen in diesem Projekt größtenteils außer Acht gelassen werden.
Die Studierenden präsentieren ihre Ergebnisse mit Hilfe einer geeigneten Darstellungsmethode und geben eine Dokumentation ihrer Entwurfsprozesse ab.
Ziel
Gemeinsames Ernten, das alleine nicht möglich ist. Nur mit zwei Personen oder mehr.
Dieses Produkt soll die Erreichbarkeit von hoch gewachsenen Beeren sowie Steinobst und Beeren im tiefen Gestrüpp ermöglichen.
Sie können kann allerdings nicht selbst gegessen werden. Es muss von einer anderen Person entgegengenommen werden.
Idee
Teleskoparm / Zange / Erntemittel, mit der man problemlos auch an hoch gewachsene Beeren und durch dornenreiche Sträucher gelangt.
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