Diskutiert werden die Theorien zur Produktsemantik und die Übertragung verschiedener Prinzipien in die gestalterische Praxis. Entworfen wird ein auf eine spezifische Zielgruppe abgestimmtes Objekt, das ein ausgewähltes Verhalten fördert.
Zentrales Thema dieses Kurses ist die Produktsprache. Diskutiert werden die relevanten Theorien zur Produktsemantik und die Übertragung verschiedener Prinzipien in die gestalterische Praxis. Aspekte wie die Wichtigkeit des kulturellen Hintergrundes der Benutzer/Betrachter, sowie der Interpretation der Objekte auf der persönlichen und soziologischen Ebene werden diskutiert und analysiert.
Die Semesteraufgabe besteht darin, unter Berücksichtigung erlernter Prinzipien der Theorie der Produktsprache ein Objekt zu entwerfen, das auf eine spezifische Zielgruppe abgestimmt ist und ein ausgewähltes Verhalten, bzw. eine bestimmte Situation fördert. Hierbei soll der Fokus immer auf den produktsprachlichen Funktionen liegen. Andere Anforderungen der Produkte, wie Herstellung, Kosten, Lebenszyklus, etc. dürfen in diesem Projekt größtenteils außer Acht gelassen werden.
Die Studierenden präsentieren ihre Ergebnisse mit Hilfe einer geeigneten Darstellungsmethode und geben eine Dokumentation ihrer Entwurfsprozesse ab.
Mein Ziel war es eine sichere und leicht verstaubare Heckenschere zu gestalten. Diese sollte modern und sportlich sein.
Zudem bin ich stark auf die Anthropometrie eingegangen und habe versucht den bestmöglichen Griffe und deren Winkel zu erzielen. Dies habe ich mithilfe von Usertests und Selbstexperimenten analysiert.
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