Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Datenvisualisierung mit einem Fokus auf das Gestaltungsmittel „Farbe“. In einem kurzen Projekt wird die ordnende Beziehung und vermittelnde Qualität von Form und Farbe erprobt.
Die Darstellungsmittel zur Umsetzung beschränken sich auf den Einsatz von abstrakten, geometrischen Formen und der systematischen Anwendung von Farbe. Das formale Repertoire, d.h. die Organisation, die Form- und Farbgebung der geometrischen Zeichen, assoziative Bezüge zum Inhalt. Die zu entwickelnde visuelle Ordnung stellt weitestgehend den Anspruch, die darin enthaltenden Informationsschichten bereits „lesbar“ zu machen.
Das gleiche Thema soll zusätzlich in einer dynamisch / interaktiven Form gestalterisch erfahrbar gemacht werden.
Prof. Michael Götte, Prof. Daniel Utz, Suhansera Goekmen, Dominik Fink
Ernährung
Thema Ernährung
In einem Selftracking habe ich eine Woche lang meine Ernährung mit Hilfe einer App 24/7 überwacht. Dabei habe ich versucht es so real wie möglich zu belassen. Ich habe mich genau so ernährt, wie ich es sonst in dieser Woche auch gemacht hätte. Von einer gesunden Bowl über zu wenig Essen, weil ich es vergessen habe, bis zu McDonald’s Besuchen, Alkohol und Kuchen war Alles dabei.
Aussage meiner Datenvisualisierung
Es geht nicht darum seine Nährwerte und Kalorien zu zählen, um abzunehmen oder zuzunehmen. Meine Datenvisualisierung soll aufzeigen, wie viel ungesundes Essen wir (am Beispiel von mir) jeden Tag zu uns nehmen und das auch zu wenig oder zu viel von Etwas ungesund ist. Die Datenvisualisierung soll dazu anregen sich bewusst mit seinem Konsum auseinanderzusetzen und aufmerksam zu sein, was man seinem Körper zuführt. Denn gesunde und ausgewogene Ernährung ist oftmals schon Vorsorge genug für die Gesundheit und ein langes, gesundes Leben ohne viele Arztbesuche.
Legende zu meiner Datenvisualisierung
Prozess der Datenvisualisierung
Ich habe im Prozess viele verschiedene Entwürfe angelegt. Habe ausprobiert, was funktionieren kann und dadurch auch gemerkt, was nicht funktioniert. Endlos viele Entwürfe zu machen und immer wieder umzudenken, war sehr anstrengend, hat mich aber schlussendlich an mein Ziel geführt. Ich habe gesehen, welche Faktoren wichtig sind, um meine Daten darzustellen und haben diese dann kombiniert, um zu meinem Basiskonzept zu kommen, welches dann in mehreren Schritte noch verfeinert wurde.
1 // Während meines Prozesses gab es Anfangs mehr Abs als Aufs. Jedoch habe ich bei der Entstehung des Basiskonzeptes die Wichtigkeit des Prozesses gemerkt. Alle Zwischenschritte waren wertvoll für mein Verständnis der Komplexität der Datenvisualisierung.
2 // Die Datenvisualisierung ist durch das Selftracking zu einem Selbstexperiment geworden, welches mich selber noch näher an das Thema gesunde und ausgewogene Ernährung geführt hat und mir auch gezeigt hat, dass zu wenig genau so schlecht ist, wie zu viel.
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