Klassische Datengrafik in Anwendung
Ziel sind datengrafische Visualisierungen zu einem Thema mit tagesaktuellen Daten. Diese sollen in einem übersichtlichen und einfach lesbaren, interaktiven Dashboard kombiniert werden.
Es wurden zunächst die gestalterische Grundlagen untersucht. Die dabei beobachteten Prinzipien und Methoden sollten dann in einem exemplarischen Kontext angewendet werden.
Im Rahmen des Semesterprojekts sollten wir ein Dashboard über eine Firma und deren Schlüsseldaten gestalten. Dazu gehörte das ursprüngliche Sammeln der Daten, das Bereinigen der Datensätze, das Überlegen eines geeigneten Visualisierungskonzepts sowie das Bilden von Varianten und Erstellen des finalen Dashboards. das finale Dashboard sollte mindestens 3-4 Widgets auf der Hauptseite und mindestens ein weiteres Detaillevel bzw. eine weiterführende Navigation beinhalten.
Nach etwas Überlegen fiel unsere Wahl auf die Unternehmen Valve, bzw. konkreter die Plattform Steam, und Spotify. Beide bieten sowohl Daten über die gesamte Plattform und die darauf enthaltenen Medien wie auch spezifisch für die einzelnen Benutzer. Unsere Wahl fiel letztendlich auf Steam, da Valve selber mehr Daten aus erster Hand freigibt, und wir somit nicht zwingend auf weniger verlässliche Sekundär- und Tertiärquellen zurückgreifen mussten.
Um alle Metriken abdecken zu können, griffen wir letztendlich neben Steam dennoch auf weitere Anbieter wie SteamDB zurück, die deren Daten via API jedoch direkt von Steam bezogen.
Wie?
Im nächsten Schritt stellten wir ein erstes Moodboard zusammen, welches stark an Videospiele und Gaming orientiert war, um uns inspirieren zu lassen und einen groben Überblick über die Darstellungsmöglichkeiten bieten sollte. Die einzelnen Graphen sortierten wir daraufhin in eine Art morphologische Matrix an die von uns bestimmten Metriken, um eine erste Struktur bzw. Hierarchie im Dashboard festlegen zu können und eine bessere Fokussierung auf die wichtigsten Metriken legen zu können.
Nachdem wir nun wussten, welche Graphen wir verwenden und umsetzen wollten, machten wir uns daran, konkrete Daten zu sammeln, die jeweiligen .csv und .json Dateien zu bereinigen und erste Graphen und Diagramme mit realen Daten zu befüllen. Auch fingen wir hier bereits an, mit verschiedenen Farben zu experimentieren.
Da wir an dem Punkt bereits die Inhalte grob aufbereitet hatten, analysierten wir im nächsten Schritt das Layout des Steam Stores, um dieses eventuell auf das Dashboard übertragen zu können. Auch extrahierten wir aus dem .html Code der Website die offiziellen Farben, welche letztendlich auch Verwendung fanden.
Nachdem das finale Layout fertig stand, wechselten wir als letzten Schritt nochmals einige Male die Farbschemata, um Varianten zu bilden aus welchen wir wählen konnten und welches final auf die einzelnen Dashboard Seiten übertragen werden konnte.
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