Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Datenvisualisierung mit einem Fokus auf das Gestaltungsmittel „Farbe“. In einem kurzen Projekt wird die ordnende Beziehung und vermittelnde Qualität von Form und Farbe erprobt.
Die Darstellungsmittel zur Umsetzung beschränken sich auf den Einsatz von abstrakten, geometrischen Formen und der systematischen Anwendung von Farbe. Das formale Repertoire, d.h. die Organisation, die Form- und Farbgebung der geometrischen Zeichen, assoziative Bezüge zum Inhalt. Die zu entwickelnde visuelle Ordnung stellt weitestgehend den Anspruch, die darin enthaltenden Informationsschichten bereits „lesbar“ zu machen.
Das gleiche Thema soll zusätzlich in einer dynamisch / interaktiven Form gestalterisch erfahrbar gemacht werden.
Durch die steigende Inflation in Deutschland können bestimmte Berufe oder Branchen, die als “sicher” oder “stabil” angesehen werden, an Attraktivität gewinnen. Frauen sind jedoch oft in Berufen tätig, die traditionell niedriger bezahlt sind, wie z. B. Pflege, Bildung oder soziale Arbeit. Wenn diese Berufe nicht mit angemessenen Lohnerhöhungen oder Anpassungen während der Inflationsphasen einhergehen, kann dies den Gender Pay Gap vergrößern. Durch die Gedanken an die Inflation/Gender Pay Gap bin ich auf folgende Fragen gestoßen:
”Wie groß ist der Verdienstunterschied zwischen den zwei Geschlechtern Mann und Frau (Gender Pay Gap)?
Und wie groß sind die Verdienstunterschiede zwischen den Bundesländern?
Somit habe ich für das Thema “Gender Pay Gap im Jahre 2014-2022” entschieden. Bei meiner Datenvisualisierung habe ich mich auf den “bereinigten Gap” konzentriert, da dieser den Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen mit vergleichbaren Qualifikationen,Tätigkeiten und Erwerbsbiografien darstellt. Strukturbedingte Faktoren sind hier weitgehend heraussgrechnet.
Außerdem berechnet sich die Gap durch den Bruttostundenverdienst von Mann und Frau. Ich habe meine Werte alle in Euro angegeben.
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Martin LB
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