“always in the dark”
klimakrise, energiekrise, covid pandemie, kriege - eine verlorene jungend? die studenten erschaffen mit den mitteln der fotografie ein portrait ihrer generation. besondere gewichtung liegt auf der inhaltlichen und dramaturgischen konzeption der jeweiligen fotogeschichte. das bewußte wahrnehmen der enormen veränderungen unserer umwelt und die umsetzung mit hilfe spezifisch fotografischer gestaltungsmittel in eine visuelle sprache werden geschult.
Durch unsere Auffassung von »Always in the dark« möchten wir dich als Betrachter durch diese Tür mitnehmen. Unsere Interpretation von diesem Thema haben wir »Through closed doors« genannt. Die Fotografien sollen ein Sinnbild für die Isolation unserer Generation aus unterschiedlichen Gründen darstellen. Unser Ziel war und ist es dem Betrachter das Leben hinter der geschlossenen Tür sichtbar zu machen.
Wir haben uns bewusst dafür entschieden Personen nicht physisch abzubilden, sondern sie durch ihre persönlichen Gegenstände und Gewohnheiten darzustellen. Durch den Einsatz von Licht und Schatten erzeugen wir eine Atmosphäre der Dunkelheit und Tristesse, die die Gefühle der Isolation verstärken.
Unsere Fotografien konzentrieren sich auf die Wohnungen und zeigen den Mangel an menschlicher Interaktion und die Einsamkeit, die mit der Isolation einhergehen. Wir möchten die physische Isolation sichtbar machen und verdeutlichen, wie Menschen in ihren Wohnräumen von der Außenwelt abgeschnitten sind.
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