Das Dachthema »Beziehung« soll in der Arbeit als eine Metapher und als ein Sinnbild für das Leben und eine Gesellschaft betrachtet und verstanden werden. Wie werden Informationen redaktionell entwickelt und aufbereitet?
Seit je her lebt der Mensch in Beziehungen. Was anfangs eine reine Überlebensstrategie war, entwickelte sich im Laufe der Zeit immer mehr zu einer individuellen Entscheidung, mit wem und wie lange wir in Beziehungen zusammen sein möchten. “Bis dass der Tod uns scheidet” ist in der heutigen schnelllebigen Zeit eher eine Ausnahme und wird meist älteren Generationen zugeschrieben. Hat dieses Modell ausgedient oder sehnen wir uns doch zurück an dieses Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit? Welche Beziehungsmodelle geben heute emotionale Stabilität und bedeuten Familie?
Die Arbeit kann sowohl pro und kontra Perspektiven aufzeigen und dokumentarisch, kritisch, ironisch, überhöht oder romantisiert das Thema kommunizieren.
Lehrinhalt
Welche Möglichkeiten eröffnen sich mittels der Fotografie, einer Bildsprache, Text, Typografie und Grafik das Thema darzustellen?
People have always been building relationships with others, seeking connection and understanding as a fundamental part of the human experience. Yet, in our modern world, the silent epidemic of loneliness is quietly creeping into many lives.
The descent into misery often begins unnoticed, as individuals become increasingly disconnected from those around them. Small moments of isolation accumulate, creating an invisible barrier that separates them from meaningful interactions.
Over time, this absence of genuine relationships fosters a deep sense of alienation, leaving one trapped in a cycle of loneliness and despair.
The most tragic form of loss isn’t the loss of security;
it is the loss of the capacity to imagine that things could be different.
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