Die Studierenden gestalten einen Wecker für eine andere Person und erfahren dabei ihren ersten Designprozess im Schnelldurchlauf.
Projektthematik
Die Studierenden erfahren ihren ersten Designprozess im Schnelldurchlauf.
Dazu gestalten sie einen Wecker, der auf die Bedürfnisse einer bestimmten Person zugeschnitten ist.
Zielsetzung
Dieser Kurs deckt alle Phasen des üblichen Designprozesses in Kurzform ab und gibt gleichzeitig einen Ausblick auf die in den Folgesemestern relevanten Fachrichtungen Interface Design und Application Design. Darüber hinaus dient er dazu, den Studierenden ihre Selbstwirksamkeit im Studium, vor Augen zu halten.
Kai Wanschura, Pius Burkhart, Martin Wehl, Prof. Marc Guntow
Wecker | Workshop
Sein perfekter Wecker
Im Rahmen eines Workshops zum Thema Weckerdesign habe ich einen speziellen Wecker entworfen, der genau auf die Bedürfnisse eines Kommilitonen zugeschnitten ist.
Zunächst führte ich ein ausführliches Interview mit ihm, um seine morgendlichen und abendlichen Gewohnheiten besser zu verstehen.
Während des Interviews stellte ich ihm verschiedene Fragen, um seine Verhaltensweise und Wünsche genau zu erfassen.
Hier ein paar dieser Fragen:
Wie schwer fällt es dir morgens aufzustehen?
Was machst du normalerweise direkt nach dem Aufwachen?
Welche Art von Alarmton oder Signal weckt dich am besten?
Hast du Schwierigkeiten, abends einzuschlafen?
Gibt es bestimmte Morgenroutinen, die dir helfen, wach zu werden?
Was sind deine größten Herausforderungen am Morgen?
Aus den Antworten konnte ich wichtige Erkenntnisse gewinnen, die mir halfen, einen Wecker zu gestalten, der optimal auf seine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. So konnte ich die Funktionalitäten und Eigenschaften des Weckers genau an seine Vorlieben und täglichen Routinen anpassen.
Durch diese personalisierte Herangehensweise konnte ich einen Wecker schaffen, der nicht nur funktional, sondern auch perfekt auf die spezifischen Bedürfnisse meines Kommilitonen zugeschnitten ist.
Dieses Projekt hat gezeigt, wie wichtig es ist, die Nutzerperspektive zu berücksichtigen, um wirklich benutzerfreundliche Produkte zu entwickeln.
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