Im Rahmen des Projekts konzipieren Studierende aus IG und KG in interdisziplinären Projektgruppen mediale, didaktische Installationen in Kooperation mit dem Ulmer Museum „die Einsteins – Museum einer Ulmer Familie“
Prof. Marc Guntow, Prof. Jens Döring, Joschua Rothenbacher
Interaktive Ausstellung – Einsteins Theorie der Lichtteilchen
Im Rahmen unseres Projekts haben wir ein interaktives Exponat entwickelt, das einen zentralen Aspekt von Albert Einsteins Arbeit anschaulich macht: den photoelektrischen Effekt – die Grundlage moderner Solarzellentechnologie.
Idee & Umsetzung
Das Exponat besteht aus zwei miteinander verbundenen Bildschirmen, kombiniert mit einer auditiven Erzählebene. Ergänzt wird das Erlebnis durch Animationen, die die zugrunde liegenden physikalischen Prozesse visuell darstellen.
Ein zentrales Bedienelement bildet ein Farb-Schalter-System, das unterschiedliche Wellenlängen des Lichts simuliert. Durch die Auswahl einer Farbe verändern sich:
die Animationen (z. B. Energie der Photonen)
die begleitende Erklärung (auditiv)
der sichtbare Effekt: fließt Strom – oder nicht?
So können Besucher:innen erleben, wie Licht verschiedener Wellenlängen den Stromfluss beeinflusst – anschaulich gemacht durch einen Lichtstreifen, der den simulierten Energiefluss darstellt.
Ziel
Unser Ziel war es, Einsteins abstrakte physikalische Erkenntnisse – insbesondere den photoelektrischen Effekt – emotional, auditiv und visuell greifbar zu machen. Gleichzeitig zeigen wir auf, wie grundlegend seine Arbeit für moderne Alltagsanwendungen wie Solarenergie ist.