Aufgabe 1
Unterstützte Fläche: eine Fläche wird vom Boden aus abgestützt. Die Fläche kann aus einzelnen Segmenten gebildet werden.
Aufgabe 2
Kinetischer Körper: Objekt aus Gips, das in eine interessante Bewegung versetzt werden kann.
Das Fach “Dreidimensionales Gestalten” vermittelt Grundlagen über Körper und Raum, Material und Oberfläche, Funktion und Konstruktion, Licht und Farbe, aber auch produktsemantische und konstruktive Aspekte.
Gestalterische Prinzipien werden anhand von nicht angewandten Aufgaben isoliert studiert und erprobt. Ziel ist dabei nicht die dogmatische Fixierung auf eine einzige verbindliche Gestaltungslinie, sondern die Entwicklung einer gestalterischen Sensibilität aus der heraus der Einzelfall kompetent und methodisch bearbeitet werden kann.
Die Beschränkung der Freiheitsgrade in den Aufgaben sorgt für die Konzentration auf bestimmte Aspekte der Gestaltung und für die relative Vergleichbarkeit der Ergebnisse. Durch das Vergleichen und Begründen der Arbeiten werden diskursive und analytische Fähigkeiten geschult und der Entwurfsprozess objektiviert.
Da die Konstruktion belastbar sein soll, dachte ich an eine filigrane Stelle, der man die Belastbarkeit nicht direkt zutraut. Somit bin ich zu dem Prinzip einer Sanduhr gelangt und habe diese aus dreieckigen Brettern nachgebaut. Dabei habe ich eine Steckverbindung der einzelnen Bretter genutzt und diese mit Schnüren fixiert, wodurch im selben Zuge meine Fläche entsteht.