Kleine Tiere – Große Wirkung

Biene, Ameise, Schmetterling und Co. – Jeder von uns kennt sie, die Insekten. Doch kaum einer weiß, was die kleinen Tiere alles draufhaben, was sie für uns Menschen tun und wie es wirklich um sie steht.

Themenwahl
Wir haben uns für das Thema Insektensterben entschieden, da wir der Meinung sind, dass über die großen Auswirkungen des Rückganges der Insektenpopulation nicht umfassend genug berichtet wurde und dieses wichtige Thema einen großen Aufklärungs- und Verbreitungsbedarf hat.

Wir erhoffen uns durch die Ausarbeitung dieses Themas, in unserem analogen Atlas als auch in unserer digitalen Webanwendung, die große Wirkung der kleinen Tiere zu erläutern und im Bewusstsein des Eigeninteresses die Notwendigkeit zu erkennen etwas zu unternehmen.

Themenumfang
Der Umfang des Themas Insektensterben ist nahezu beliebig groß. Durch den vorgegebenen Rahmen der Seitenanzahl wählten wir fünf Schwerpunkte, mit für uns am wichtigsten erachteten Themenbereichen:

1. Erstaunliche Fakten zuerst: Talente und Rekorde
2. Eine Portion Grundwissen: Das Insekteneinmaleins
3. Wie stark profitieren wir: Segen und Fluch
4. Aktueller Stand und das dramatische Ausmaß: Artensterben
5. Lösungen im Bereich des Machbaren: Was können wir tun?

Konzept Layout
Unser Layout sollte schlicht und damit übersichtlich gehalten sein. Die Informationen sollten so kompakt wie möglich vermittelt werden. Dabei sollte sowohl die Arbeit mit Illustrationen, als auch die Arbeit mit Icons angewandt werden.

Farbschema
Das Gesamtbild unserer Arbeit sollte naturnah sein. Aufgrund dessen sammelten wir zunächst Fotografien von Insekten, die uns farblich besonders ansprechend erschienen und entnahmen diesen die Farbtöne. Diese sammelten wir in Farbpaletten und kombinierten sie untereinander, sodass viele verschiedene Kombinationen entstanden.

Icons
Da wir in unseren Statistiken unter anderem auf die Biomasse und Klassifizierung von Insekten eingehen wollten, entschieden wir uns für die Darstellung mithilfe von Icons.
Eine sehr aufwändige, aber auch interessante Aufgabe, bei der die Schwierigkeit darin lag, die Balance zwischen der Beibehaltung einzelner Individualitätsmerkmale der Insektengruppen zu berücksichtigen und gleichzeitig ein einheitliches Bild der Icons miteinander zu erzeugen.

Wir bauten diese aus den grundlegenden geometrischen Formen auf und verfeinerten sie durch Variantenbildung. Dabei entschieden wir uns für ausgefüllte Icons, wobei wir die Kombination aus schwarzen und weißen Flächen wählten (der Körper in schwarz, die Flügel in weiß), um so eine Konsistenz zu erzielen.

Illustrationen
Um farbige Besonderheit des so organischen Themas nicht komplett außen vorzulassen, entschlossen wir uns für zwei verschiedene Arten der Illustration.
Zum einen grafisch relativ stark reduzierte Illustrationen und zum anderen grafisch etwas weiter ausgearbeitete Darstellungen.

Interaktive Webanwendung

Statischer Atlas