Nicht erst seit Corona ist der Hund für viele Menschen ein geliebter Begleiter, ein Statussymbol oder ein Familienmitglied. Von 2015 stieg die Anzahl der Vierbeiner in Deutschland von ca. 7 Millionen auf aktuell ca. 10 Millionen. Viele Hunde, dichte städtische Bebauung, hohes Verkehrsaufkommen, großes Bedürfnis nach Mobilität und Flexibilität sowie nicht ausreichende Erziehung der Tiere machen Produkte wie Hundeleinen, Halsbänder, Geschirre oder Maulkörbe zu notwendigen und gleichzeitig emotional geprägten Produkten für Hundehalter und Tier.
Gestalten und entwickeln sie ein Produkt, welches es dem Hundehalter ermöglicht den Hund zu kontrollieren und Hund und Halter in allen angrenzenden Lebensumständen maximal unterstützt. Das Produkt soll dabei allen Alltagsanforderungen gerecht werden und in Bezug auf Fertigung, Langlebigkeit, Materialeffizienz wegweisend nachhaltig sein. Das Produkt soll durch seine formale und funktionale Emotionalität wesentlich mehr sein als eine notwendige Begrenzung der Bewegungsfreiheit. Es soll sich selbstverständlich und positiv in das Umfeld des Halters einfügen, ihm die Möglichkeit bieten sich damit zu identifizieren, die Bereiche und Zeiträume vor und nach Benutzung berücksichtigen und den kontrollierten Aufenthalt im öffentlichen Raum ermöglichen.
Die meisten Hundeboxen sind entweder aus Metall, schwer und unästhetisch oder aus Textil und schwer zu reinigen. Deswegen habe ich im Rahmen des Projekts „Walk the dog“ die PolyDogBox gestaltet. Sie ist eine Polymer-Hundebox, welche sich durch Filmscharniere und Schraubverbindungen zusammenklappen lässt. Dies macht die Box nicht nur kompakt und leicht zu reinigen, sondern erlaubt auch noch eine freundlichere Ästhetik.
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