Die Studierenden setzen sich mit der Geometrie regelmäßiger Körper auseinander und erarbeiten in diesem Semester aus einem Dodekaeder zweidimensionale und dann dreidimensionale Module, aus denen ein neuer, oft komplexer Körper entsteht.
Die Studierenden trainieren ihr räumliches Vorstellungsvermögen und übertragen grundlegende Gestaltungselemente auf ein dreidimensionales Objekt. Sie entwickeln Module in einem System und wechseln zwischen zwei- und dreidimensionalen Varianten. Nebenher trainieren sie ihre Fähigkeiten im Modellbau mit einfachen Mitteln.
Der Kurs 3 dimensionale Gestaltung konzentriert sich auf Kreativmethoden und den Entwurf einen Körper aus einem Pentagon zu erstellen. Die gebaute Konstruktion nennt sich dabei Dodekaeder und besteht aus mehreren verbundenen Fünfecken. Hierbei werden weitere Module und Gestaltungsprinzipen angewendet und somit die Vielfalt im 3 dimensionalem Entwerfen gefördert.
Aus einem Crazy 8 bilden sich mehrere erste Ideen. Diese werden dann analysiert und gezielt weitergeführt. Dabei entsteht eine Vorstellung darüber, wie die Konstruktion stehen soll. Während weiterhin gearbeitet wird, entstehen im Prozess mehrere Möglichkeiten und somit vervielfältigt sich eine erste Idee von der einfachen Zeichnung bis hin zu einem 3 dimensionalem Ergebnis.
Bei diesem Projekt wurde mit zwei Modulen gearbeitet und ingesamt 90 Dreiecke bilden am Ende nicht nur einen Dodekaeder, sondern symbolisieren mehrere bewegliche Fünfecke. Außerdem bietet das Modell bewegliche Panels, welche an einer Öffnung durch Magnete befestigt sind. Auf diese Weise soll eine Interaktion und damit ein Lernprozess ermöglicht werden.
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