Im Team führen die Studierenden die Neugestaltung eines Produktes in nur wenigen Tagen durch. Der Ablauf und die Methodik eines solchen “Design Sprints” sind im Vorhinein festgelegt.
Der “Werkzeugkasten” der Studierenden wird durch die in den Sprints verwendeten Methoden, die auch außerhalb dieser Situation Anwendung finden, erweitert. Zudem bietet dieses Format zum Semesterabschluss die Möglichkeit, das bereits Erlernte anzuwenden und einen persönlichen Vergleich zum Studienbeginn herzustellen.
Prof. Marc Guntow, Maximilian Schulist, Kai Wanschura, Johanna Wellnitz
MuCo – Music Connects
Unser Thema für den Design Sprint war gemeinsamer Musikgenuss.
· Wie wird abseits von geteilten Online-Playlists gemeinsam Musik genossen und geteilt?
· Wie kann ich über andere Leute an weitere Musik gelangen?
Nach der gemeinsamen Ideensammlung ging es vor allem darum, schnell einen Fokus zu definieren. Hierzu erstellten wir MindMaps und Flowcharts, wodurch wir unser Long-Term Goal fanden. Außerdem entschieden wir uns dazu, dass unser Produkt eine App sein wird.
Auf dem Weg zum Endprodukt ergaben sich folgende Sprintfragen:
· Ist das Mitspracherecht für alle vorhanden?
· Wie geht man mit Musikwünschen- bzw. abneigungen an?
· Wie connecten wir Leute auf unserer Plattform?
· Wie kann neue Musik entdeckt werden?
· Wie können wir uns von Genres loslösen?
Diese Fragen begleiteten uns das ganze Projekt über.
Wir haben kurze Interviews mit verschiedenen Personen auf der Straße, als auch online geführt. Über einen vorher festgelegten Fragenkatalog haben wir sie zu ihrer eigenen Person sowie ihrem Musikkonsum befragt.
Nach den Interviews, erstellten wir How Might We-Fragen, führten einen umfangreichen Market Research durch und erstellten Skizzen für unsere ersten Screenideen.
Danach wurden noch Storyboards erstellt, eines für den Use-Case digital, und eines für eine lokale Musik-Session.
Weiter ging es damit, in Figma den Prototype zu gestalten.
Dabei orientierten wir uns an unserem Moodboard und unserer Corporate Identity.
Unseren Prototype testeten wir im Nachhinein an fünf verschiedenen Personen.
Wir bekamen Feedback, überarbeiten den Prototype und stellten unser Endprodukt fertig.