Von den ersten Münzen, über den Goldstandard bis zur (Hyper)Inflation und Bitcoin. In diesem Semester haben sich die Studierenden mit dem Thema Geld auseinandergesetzt.
Kursinhalte
Ziel des Kurses ist die Vermittlung von gestalterischen Anforderungen und Technologien in Ausstellungen. Hierbei geht es u.a. um das Zusammenspiel von Raum und Exponat, den Umgang mit Text und Bild und den Einsatz von Medien. Die Studierenden erarbeiten Projekte, die diese Komponenten in einem Gesamtkonzept vereinen. Das Erarbeiten und Erproben am 1:10 Modell und schließlich am 1:1 Exponat spielt in diesem Entwurfsprozess eine vorrangige Rolle.
In dem Kurs Medientechnologie beschäftigten wir uns damit, ein interessantes Interfaces zu gestalten. Innerhalb des Oberthemas System Geld, wählte jede Gruppe einen eigenen Themenbereich aus, der bearbeitet wurde.
Recherche
Wir behandelten das Thema Europäische Währungsunion. Das Währungssystem in Europa ist ein vielseitiges und komplexes Geflecht. Die Herausforderung lag vor allem darin, komplizierte Zusammenhänge und Wechselwirkungen einfach und anschaulich zu vermitteln. Nach vielen Recherchen einigen wir uns auf eine Informationsarchitektur, die unserem Projekt zu Grunde liegt.
Skizzen
Im nächsten Schritt skizzieren wir unsere Ideen. Unser Ziel ist es, möglichst viele Inhalte mithilfe von visuellen Darstellungen aufzuzeigen. Wir kombinieren Typografie und Grafiken, um eine bestmögliche Informationsvermittlung zu schaffen. Auch das Storytelling und die Frage, wie der Betrachter durch das Interface geführt wird, bedarf einiger Überlegungen.
Aufbau
Die Screens werden mithilfe eines Beamers auf eine Tischplatte projiziert. Um die Interaktion zwischen Betrachter und Interface zu ermöglichen, nutzen wir ein Conductive Board. Mithilfe von Kupferfolie, die an die Interaktionspunkte geklebt wird, überträgt sich die Berührung des Betrachters über Kabel auf das Board. Das Conductive Board gibt eine Zahl an den PC weiter, die innerhalb der Software Arduino IDE mit unserem Figma Prototypen verknüpft ist. So kann der Betrachter selbstständig durch das Interface steuern.
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