Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Datenvisualisierung mit einem Fokus auf das Gestaltungsmittel „Farbe“. In einem kurzen Projekt wird die ordnende Beziehung und vermittelnde Qualität von Form und Farbe erprobt.
Die Darstellungsmittel zur Umsetzung beschränken sich auf den Einsatz von abstrakten, geometrischen Formen und der systematischen Anwendung von Farbe. Das formale Repertoire, d.h. die Organisation, die Form- und Farbgebung der geometrischen Zeichen, assoziative Bezüge zum Inhalt. Die zu entwickelnde visuelle Ordnung stellt weitestgehend den Anspruch, die darin enthaltenden Informationsschichten bereits „lesbar“ zu machen.
Das gleiche Thema soll zusätzlich in einer dynamisch / interaktiven Form gestalterisch erfahrbar gemacht werden.
Suhansera Goekmen, Dominik Fink, Prof. Michael Götte
Datenvisualisierung die Auswirkungen des Klimawandels
Das Semesterprojekt im zweiten Semester dreht sich um die Erstellung einer chronologischen Datenvisualisierung. Eine besondere Herausforderung ist, dass keine alphanumerischen Zeichen verwendet werden. Stattdessen kommen nur abstrakte geometrische Formen und systematische Farbgebung zum Einsatz. Diese visuelle Ordnung soll helfen, die Informationen verständlich zu machen.
Der Klimawandel ist ein Thema, das viele verschiedene Bereiche betrifft. Sei es die Erderwärmung oder extreme Unwetter. Ich war mir lange unsicher, worauf ich mich genau konzentrieren wollte. Ich erinnerte mich an eine Wanderung in den Alpen, als uns eine ältere Frau erzählte, dass sie vor 20 Jahren bereits die Route gelaufen war und damals die Gletscher quasi bis ins Tal hinunter reichten, während sie heute nur noch die Gipfel bedecken. Aufgrund dieser Erfahrung entschied ich mich für das Hauptthema der Gletscherschmelze. Um weitere Faktoren in meine Untersuchung einzubeziehen, begann ich damit, weitere Aspekte herauszusuchen, die in Zusammenhang mit der Gletscherschmelze stehen.
Meine Visualisierung befasst sich mit dem Klimawandel und bezieht sich auf die Faktoren Co2 Ausstoß, Temperaturanstieg, Gletscherschmelze und Meeresspiegelanstieg in den Jahren 2004-2023.
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