Kursbeschreibung
In diesem Kurs erlernten die Studierenden verschiedene Methoden sowie Layout-Grundlagen. Diese wurden am Beispiel einer Interaction Map vermittelt. Eine Interaction Map visualisiert, wie ein/e BenutzerIn mit einem Produkt interagiert und ermöglicht es DesignerInnen, ein Produkt aus der Sicht der NutzerInnen zu sehen. Somit können Probleme und Nutzerbedürfnisse identifiziert und Produkte dadurch verbessert werden.
Zielsetzung
Den Studierenden werden Gestaltungsgrundlagen anhand eines praktischen Beispiels vermittelt, um so einen ersten Einblick in Gestaltungsprozesse und wichtige Methoden sowie erste Layout-Grundlagen zu erhalten.
Aufgabenstellung
Die Studierenden haben eine Bediensituation eines Produktes mittels Video- und Audioaufnahmen genauestens erfasst. Im Anschluss wurde diese transkribiert, analysiert sowie visuell aufbereitet. Die daraus entstandenen Interaction Maps sind ein wichtiger Grundstein für die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen der Produkte.
Dominik Fink, Selina Grunicke, Prof. Dr. Ulrich Barnhöfer
Interaction Mapping | Bring!
Im Rahmen des Semesterprojekts im Kurs Design Grundlagen wurde eine Interaction-Map erstellt, um die Interaktion eines Probanden mit einem Produkt zu analysieren und darzustellen. Hierbei sollte es sich um eine “first use” Situation handeln, dass heißt, der Proband benutzte das Produkt zum ersten mal.
Das hier verwendete Produkt ist die App Bring!, in der man Einkaufslisten erstellen und mit anderen teilen kann. Das Ziel der App ist es, dem User das Einkaufen leichter zu machen.
Die Aufgabe der Probandin bestand darin:
Sich in der App anzumelden
Eine neue Liste zu erstellen
Bestimmte Lebensmittel hinzuzufügen
Eine Einladung zur Liste per E-Mail zu versenden
Die Interaktion wurde anschließend analysiert und in verschiedenen Kategorien in der Interaction-Map dargestellt: die Dauer der Interaktion, die Aktionen und Touchpoints, die Emotionen und Gedanken, und die Probleme und deren mögliche Lösungsansätze.
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