Wählen Sie ein oder zwei Materialien aus folgender Liste:
Stoff, Leder, Knetgummi, Papiermaschee, Glas, Holz, Sperrholz, Alu/Stahl-blech, Bambus, Schilf, Filz, Kupfer/Kupferfolie, …
Kombinieren Sie diese Materialien mit einigen dieser Bearbeitungsverfahren:
Falten, Drücken, Formen, Stricken/Häkeln, Kleben, Weben, Biegen, Nähen, Laminieren, Tiefziehen, Flechten, Einwickeln, Verdrehen, …
Flachmaterialien, Stäbe, Leisten, Streifen, Rohre usw. sind alle erlaubt.
Zeichnen Sie mindestens fünf unterschiedliche Ideen aus den obigen Kombinationen. Gerne können Sie auch reale Erstversuche machen und diese durch Fotos beim 2. Seminar Termin zeigen. Unkonventionelle Ideen sind erwünscht, z.B. ‚Weben mit Streifen aus Glas‘.
Recherchieren Sie jetzt auf keinen Fall was Andere schon mal gemacht haben. Es ‘erwürgt’ nur Ihre eigene Kreativität und Ideen. Wir werden nach ca. 3 Wochen recherchieren.
Entwickelt wird in Einzelarbeit oder in 2er Teams.
Der Anblick dieses Stuhl lässt Philosophen träumen, Handwerker staunen und Designer dahinschmelzen. Ein Lichtblick in einer Welt voller unästhetischen Produkten.
Ein Juwel jedes Wohnzimmers.
Dieser Stuhl überzeugt mich in ganzer Linie. Er sticht durch sein zeitloses Design und der suggerierten Aura der Schwerelosigkeit sofort ins Auge.
Konsequent durchdacht bis ins letzte Detail.
Ein Lob für die Designer.
Chapeau!
Klaus Botta
Ein ausgesprochen ästhetischer und spannender Stuhl. Man könnte ihn auch als gestalterische Weiterentwicklung von Gerrit Thomas Rietvelds Zigzag sehen.
Es rentiert sich, das Prinzip mal im 1:1 Modell zu überprüfen. Durch die drei virtuellen Drehachsen ergibt sich eine komplexe gekoppelte Bewegung bei Belastung, die man erfahren und abstimmen muss. (1. Kippbewegung nach hinten 2. Kipp- Rotationsbewegung nach vorne links 3. Kippbewegung nach rechts). Sollte aber bei entsprechender Abstimmung gut funktionieren,
Ohne Lehnen finde ich ihn noch überzeugender. Meine Empfehlung: Ich würde die Armlehnen nochmals formal vereinfachen und auf eine doppelte Anbindung verzichten. Das entspricht mehr der extrem reduzierten Komplexität des Stuhles und verhindert eine Versteifung der Rückenlehne. Entspricht also noch mehr dem Freischwinger-Prinzip.
Alles in allem ein super Entwurf mit Realisierungspotential. (Designschutz anmelden!)
n. reichert
schließe mich voll und ganz an: ein großer, originärer (ent)wurf, ohne armlehnen schlicht umwerfend!
ein ästhetisches ereignis und in der tat ein legitimer enkel rietfelds. da kann man euch nur bestärken und unterstützen, ihn unbedingt schützen zu lassen und eine umsetzung in angriff zu nehmen.
g. reichert
unbedingt weiter entwickeln (nicht in die schublade falten)
g. reichert
unbedingt weiter entwickeln (nicht in die schublade falten)
Anonym
Wirklich sehr gute Renderings, eine Gute Doku, die Skizzen könnten besser sein.
An diesem Projekt sieht man, dass es ausreicht eine von vier Flächen zu falten um von den Profs der HfG Gmünd gefeiert zu werden!
IST DAS EUER ERNST?
Dabei ist dieser Entwurf eindeutig schlechter als Rietvelds Zigzag.
Die drei Kippbewegungen werden auch im Maßstab 1:1 nicht lösbar sein.
Also wird man zur Seite, nach vorn und dann nach hinten kippen. Es ist auch egal wenn es 10mm Stahlblech ( viel Spaß beim Tragen)ist. Alle die das nicht glauben, werden sich beim Aufstehen den linken Unterschenkel verletzen.
Prof. Willnauer sollte vor solchen Entwürfen rechtzeitig warnen.
Kommentare
Carlo Lenox Schumacher
Klaus Botta
n. reichert
g. reichert
g. reichert
Anonym
Prof. Frank Zebner
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