Wie kann ein einheitliches Gestaltungskonzept räumliche Orientierung unterstützen und Identität stiften?
Der Kurs „Leitsystem“ des vieren und sechsten Semesters der HfG Kommunkationsgestaltung widmet sich dieser Herausforderung (unter der Führung von Jürgen Hoffmann) durch die tatsächliche, angewandte Neugestaltung der „a.l.so.“ - einer soziokulturellen Organisation in Schwäbisch Gmünd. Zu klassischen Medien des Orientierungssystems (wie Schilder und Wegweiser), wird der „a.l.s.o.“ auch ein ganzheitliches Erscheinungsbild entworfen, welche das Interesse von Ansässigen erwecken soll.
Logo, Schrift und Farbe:
Der Schriftzug „a.l.s.o.“ in leicht schräger Anordnung und dem Punkt hinter jeden Buchstaben wurde wesentlich vereinfacht:
die also möchte als „Arbeitslosen-Selbsthilfe-Organisation“ Offenheit für Menschen in jeglichen Lebensphasen zeigen: dementsprechend ist die Abkürzung nicht mehr dem aktuellen Ziel des Unternehmens gerecht; die neue Version betont die Wortmarke als einfach verständlichen Begriff.
Beschilderung, Gestaltung:
Die Schilder, welche zur Orientierung im Außen - und Innenbereich der also dienen, sind quadratisch. Dieses Format wurde gewählt, da sich die einzelnen Informationen und Grafiken mit Leichtigkeit in einem Raster positionieren lassen. Die Fassade, mit den Einzelflächen in Stockwerken und an Fenster hat ein nahezu gleiches Seitenverhältnis. Dadurch finden die Piktogramme ebenfalls nahtlose Anwendung an der Vorderseite des Gebäudekomplex.
Die Hierarchie zwischen einzelnen Informationsebenen ist durch unterschiedliche Schriftgrößen gegeben.
Piktogramme:
Um Sprachbarierren zu überwinden werden Piktogramme eingesetzt, welche auf Funktion von Räumen/Orten wie beispielsweise der Holzwerkstatt hinweist. Die Liste umfasst alle Bereiche der also.
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LB
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