Der Kurs vertieft gestalterische Grundlagen aus dem ersten Semester und vermittelt grundlegende Funktionen und Aufgaben von Design Systemen …
Dabei liegt der Fokus auf der visuellen gestalterischen Anwendung von Design Systemen.
Darüber hinaus befassen sich die Studierenden mit Analyse, Konzept, Entwurf und Prototyping von Software-Produkten und erlernen dabei die Richtlinien nutzerzentrierte Softwaregestaltung.
Zwei Kurse, ein Projekt. In diesem Semester wurden „Entwurfgrundlagen 2” und „Visual Prototyping” zusammengeführt um ein umfangreiches und komplexes Projekt umzusetzen.
Daraus entstand der Prototyp einer Health-App namens „KUREN”, welcher das Thema Schlafverbesserung zum Ziel hat.
„Kuren”(jpn.) bedeutet „Kranich”, der als Symbol für Gesundheit steht. Das Projekt begann mit einer benutzerorientierter Herangehensweise und der Simulation eines möglichen Nutzungsmusters.
Mit dem Prototyping-Tool „Figma” wurden unter Berücksichtigung von Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit UI (Design) und UX (Benutzbarkeit) integriert in einen App-Prototypen. Damit wurde ein realistisches Szenario geschaffen, wie der Entwicklungsprozess einer marktfähigen Application aussehen könnte.
Persona
Eine Persona wurde entworfen, um eine Vorstellung zu bekommen, welche Ziele und Bedürfnisse ein Nutzer beim Bedienen einer App hat.
Außerdem kann die Zielgruppe besser definiert werden und es entsteht ein roter Faden, der entscheidend für eine klare Struktur und Ordnung innerhalb der geplanten Anwendung ist. Mehrere Anwendungsfälle werden festgelegt für jede Phase der Benutzung.
UX + UI
Als zweiter Schritt ist es notwendig ein Wireframe der App zu kreieren und Darstellungen, sowie Texte zu sortieren. Danach müssen die einzelnen Abschnitte und Seiten verbunden werden. Dabei wird darauf geachtet simple und normentsprechende Bedienungselemente zu verwenden. Schließlich kommen einheitliche Farben und ansprechende Bilder hinzu und Feinheiten werden justiert.
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